Das Rudel des Mondes
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 Die Reiseroute

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Ramira
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BeitragThema: Re: Die Reiseroute   Die Reiseroute - Seite 3 EmptySo Feb 17, 2013 3:22 am

Falcon stand zitternd da und starrte mit wildem Blick in den Wald. Plötzlich teilte sich krachend das Dickicht und Arion kam zu ihnen gesprungen. Falcon nickte ihm zu, er war sich sicher, dass Arion sich um Ramira kümmern würde.
Aber wo ist Ben? Ein Anflug von Panik ergriff den schwarzen Wolf. Sein Blick fiel auf die beiden Forscher. Der eine lag leblos vor einem Baum, man konnte ein kleines Rinnsal von Blut erkennen. Warscheinlich war er nur k.o. Der andere Forscher lag wenige Meter vor Falcon. Das, was einmal sein Nacken gewesen war, glich nun einem blutigen Schlachtfeld aus Fleisch und Knochen. Ein Anflug von Ensetzten huschte über Falcons Gesicht. War ich das?
Falcon spürte, wie sein Atem schwerer wurde. Er warf einen kurzen Blick zu Arion und Ramira, dann sprintete er durchs Unterholz davon.

Nachdem Arion wieder verschwunden war, sah Ben die fremde Fähe ungeduldig an. "Komm schon! Oder willst du etwa hier bleiben?" Er merkte, wie unfreundlich er wurde, doch es war ihm gerade so ziemlich egal, er wollte nur noch hier raus!
Verzweifelt starrte Ben die Fähe an, die immernoch wie erstarrt da stand.
Plötzlich vernahmen seine feinen Ohren Schritte und ehe er reagieren konnte, wurde die Zwingertür aufgerissen.
Ben wirbelte herum und blieb wie versteinert stehen. Zwei Forscher standen im Zwinger und grinsten Ben an. Beide hatten Elekroschocker in den Händen.
Panik ergriff Ben und nahm ihn in Besitz. Er war nicht mehr fähig, nachzudenken, er wurde nur von einem einzigen Gedanken beherrscht: Flucht!
Ben erwachte aus seiner Starre. "KOMM SCHON!" brüllte er die Fähe an, dann rannte er los. Blindlings vor Angst rannte er in einen der Forscher hinein, dieser fiel hintenüber und Ben sprang über ihn hinweg.
Gerade wollte er den Zwinger verlassen, da spürte er den vertrauten Schmerz, ein Stechen an seinen Rippen, dass sich dann blitzartig über seinen Körper verteilte. Mit einem schmerzerfüllten Jaulen stolperte Ben und fiel auf den kalten Boden. Der Forscher lachte und Ben wusste, dass nur alles vorbei war.

Ein Geräusch. Dieses eine Geräusch. Falcon vernahm es, als er durch den Wald rannte. Es war Bens Jaulen. Eine unbändige Wut ergriff den Rüden und er jagte so schnell er konnte auf das Geräusch zu. Im Laufen hob Falcon den Kopf und stieß ein lautes Heulen aus, voller Wut, aber melodisch und ruhig zugleich.
Kurze Zeit später sah Falcon endlich das Labor. Ohne zu überlegen sprintete er hinein. Er rannte den Gang entlang und bog ab, wobei er über den glatten Boden schlitterte.
Er sah Ben und einen Forscher am Boden liegen, ein anderer Forscher stand über dem leblosen Körper von Falcons bestem Freund.
Ein unbändiges Grollen drang aus Falcons Kehle, als er sich auf den Forscher stürzte.

Ben sah entsetzt zu, wie Falcon auf den Forscher sprang. Kaum hatten seine schwarzen Pranken den Körper des Forschers berührt, gruben sich seine Zähne in das menschliche Fleisch. Der Forscher stürzte zu Boden, Falcon ließ ihn ohne mit der Wimper zu zucken liegen und wandte sich Ben zu. "Komm!" bellte er kalt. Ben zuckte zurück. So hatte er seinen Freund noch nie gesehen. Blut troff aus seinem Maul und seine roten Augen blickten so emotionslos, dass Ben Angst bekam.
Trotzdem rappelte er sich auf und rannte Falcon nach. Er hörte, wie einer der Foscher aufstand und sprintete weiter.
Als sie das Labor verließen und im Wald verschwanden, warf Ben noch einen Blick zurück.
Er sah, wie einer der Forscher bedrohlich auf die fremde Fähe zuging, dann versperrten Bäume ihm die Sicht.
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Ramira

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BeitragThema: Re: Die Reiseroute   Die Reiseroute - Seite 3 EmptyMi Dez 12, 2012 9:51 am

Plötzlich bemerkte Ramira das die Forscher ihr gefährlich nah kamen und sie bekam es mit der Angst zu tun. Als sie sah das Falcon aus den Büschen herraus sprang schaute sie nur mit großen Augen darauf wie Falcon den einen Forscher zerfleischte während der andere wie gelähmt zu schaute. Eigentlich wollte sie ihn auch angreifen doch ihr Körper lies es nicht zu. Die Fähe empfand jedoch keinen Mitleid für die beiden. Menschen wie sie es sind wollten mir meine geliebte Freiheit nehmen! Wollten mich einsperren und mir das nehmen was ich so an meinem nicht ganz so schönen Leben damals geliebt habe!Jedoch konnte sie den anderen Forscher einfach nicht angreifen weil sie viel zu erschöpft war.Kurz nachdem Falcon sich schützend vor ihr hingestellt hatte, gaben ihre Beine nach und sie viel erschöpft in das tote Laub. Sie kauerte sich hin und winselte leise. Sie war die ganze zeit gelaufen und hatte dazu auch noch angst gehabt. Das war einfach zu viel für Ramira und man sah nun auch gut das Ramira noch sehr viel jünger war als die anderen. Jetzt wo Falcon , der Rudelführer da war fühlte sie sich um einiges sicherer und sie versuchte sich zu beruigen was jedoch nicht wirklich klappte. Was ist mit Bem und der Fähe? Wo ist Arion? Wollte er ihnen helfen? Ist irgendwas schief gelaufen? fragte sie sich selbst und hoffte doch zu tiefst das es ihrer neuen Familie gut ging. Ich wollte nicht meine ganze neue Familie in Gefahr bringen! Ich will nimanden verlieren! Vor allem nicht... ihre Gedanken gänge wurden unterbrochen als Arion aus einem Busch sprang und sie ansah. Mit freudigem Blick schaute sie zu ihrem liebsten doch in ihrem Blick sah man auch gut die erschöpfung und die angst die sie hatte. Schließlich stand ja noch ein Forscher im Wald und schaute die Wölfe nun perplex an...

[Ich wollte eigentlich warten bis Mali schreibt aber dann war ich doch ein bisschen zu ungeduldig. Sorry!]
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BeitragThema: Re: Die Reiseroute   Die Reiseroute - Seite 3 EmptySa Dez 08, 2012 3:18 am

Etwas verwirrt von Falcon's plötzlichem Verschwinden stand Arion im Wald. Nanu, war was? Er brauchte einen Moment, um umzuschalten. Vom Spielen auf seine Umgebung. Er senkte die Nase auf den Waldboden und schnupperte. Schritt für Schritt, immer schneller werdend, folgte er mit seiner feinen Nase Falcon's Spur. Plötzlich war der dunkle, bedrohliche Schatten wieder da und griff wie eine Eisklaue nach seinem Herzen. Irgendetwas war passiert! Er spürte es deutlich. Sein Schritt beschleunigte sich weiter, unaufhaltsam durchbrach sein breiter Vorderbau das Dickicht. Wie eine Dampfmaschine preschte er voran. Was war mit den anderen? Als er den unverwechselbaren Geruch von Menschen wahrnahm, wurde der Graue langsamer, vorsichtiger. Die Blätter und Zweige waren wie verwischt an ihm vorbeigezogen, jetzt nahmen sie wieder deutlich ihre Konturen an. Der Geruch von Menschen wurde immer stärker aber auch der, ihrer Angst. Und dann war da ein fremder Geruch, der sich ebenfalls mit dem Menschlichen mischte. Er vermochte ihn nicht einzuschätzen. Was war das? Schließlich kam er an einem Gebäude an, dessen Tür offen stand. Ben's Spur führte hinein. Arion stellte die Ohren auf, lauschte ins gespenstige Innere. Manche Gerüche kamen ihm bekannt vor, doch ganz sicher war er sich nicht. Von Draussen roch er Falcon und Ramira. RAMIRA! Er hob den Kopf und rief nach ihr. Es war wie ein Lied von Sehnsucht, Sorge und Hoffnung. Wo bist Du, Liebste? Geht es Dir gut? Ich bin in der Nähe... Einen langen Moment war er hin- und hergerissen zwischen zu ihr zu gehen und Ben zu folgen. Obwohl es ihm kalt den Rücken herunterlief folgte er zögernd Ben's Spur. Ein kalter Korridor, steril und gefliest. Dann metallene Türen. Wie im Labor, dachte Arion. Dann fand er Ben. Und eine weitere Fähe in einem Zwinger! Augenblicklich wendete er und lief hinaus. Er folgte Falcon's Spur. Sie zu finden war einfach. Er stieß auf einen Menschen, der verletzt - vielleicht tot - am Boden lag. Blitzartig nahm er Menschengestalt an und durchsuchte den schlaffen Körper. In einer Hosentaschen fand er einige Schlüssel. Er nahm sie, legte sie auf den Boden, wandelte, als wäre er ein Naturtalent, erneut seine Gestalt und lief mit dem Bund im Maul zum Zwinger. Dort vollzog sich das Ganze noch einmal. Nur dieses Mal nahm er die Schlüssel auf und öffnete damit die Käfigtür. Sich selbst wie fremd, nahm er im Umdrehen wieder Wolfsgestalt an. Rief kurz: "Kommt, raus hier!" und ließ Ben und die Fremde stehen. Sorgenvoll dachte er an SEINE RAMIRA. Er lief adrenalingeladen auf die Tür zu, als ein Mensch in ihrem Rahmen erschien. Arion beschleunigte und stieß wie ein grauer Rammbock mit der Gestalt zusammen. Der Mann fiel rücklings zu Boden. Daß er sich den Kopf an einem Stein oder Baumstamm stieß rettete ihm das Leben. Arion verharrte kurz auf ihm. Als er spürte, wie der Körper unter ihm erschlaffte, ließ er von ihm ab. Er achtete nicht darauf, ob die anderen beiden ihm folgten. Ihn interessierte jetzt nur Ramira. Er sprang durch das Dickicht. Nach wenigen Metern stieß er auf die Stelle, wo der andere lag. Dann plusterte er sich auf, hob majestätisch den Kopf mit dem starken Gebiss, gab dieses durch Zurückziehen der Lefzen preis und sprang durch die letzte Barriere zwischen sich, Falcon und - hoffentlich auch Ramira!


Zuletzt von Arion am So Dez 16, 2012 4:42 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Die Reiseroute   Die Reiseroute - Seite 3 EmptyFr Dez 07, 2012 11:27 am

Ben dachte kurz daran, zu widersprechen, er graute ihm vor dem Labor und er wollte nicht hinein. Doch dann nickte er Ramira zu und verschwand in den Büschen. Als die Forscher sich daran machten, Ramira zu verfolgen, flitzte er in das Labor. Er verlangsamte seinen SChritte und schnüffelte. Der beißende Geruch von Chemikalien drang ihm in die Nase, sodass er winselnd einen Weg zum Zwinger suchte. Ich bin hier wohl im Labortrakt, normalerweise sind die Zwinger nie weit entfernt. Hastig lief Ben durch die Gänge, bis er tatsächlich die Zwinger fand. Der Alarm schrillte in seinen Ohren und sein Kopf dröhnte. Er fand die Fähe im Außenzwinger und blieb stehen. "Ich bin Ben." stellte er sich höflich vor, obwohl er wusste, dass ih nicht viel Zeit blieb. "Wir sind ein Rudel von etwa vier Wölfen. Du kannst eine Weile bei uns bleiben und dann weiterziehen, oder du schließt dich uns an.." Er stockte. "Das können wir mit Falcon bereden. Er ist der Alpha." Er wandte sich zum gehen. "Kommst du?"

Falcon grinste Arion und und erwiederte seine Gesten. Er freute sich über die kurze Zeit, die er nur mit Arion verbringen würde. Als der "Autoalarm" losging, dachte er sich nicht viel dabei, außer, dass es in den Ohren wehtat. "Die wird bestimmt bald aufhören." meinte er und beobachtete Arion. Als dieser ihn zum Spielen aufforderte, wedelte Falcon mit dem SChwanz und kauerte sich zu Boden. Er blickte Arion kurz an, dann sprang er auf ihn los und sie kugelten zusammen durch das Laub. Doch die spielerische Atmosphäre wurde von eine lauten Jaulen gestört, Falcon erkannte es sofort. Er blickte Arion an, Panik lag in seinen Augen. "Das ist Ramira!" Er stürmte los, schneller als er je gerannt war, sprintete er durch den Wald. Äste und Laub schlug ihm ins Gesicht, Dornen zerkratzen seine Beine. Doch er rannte trotzdem, ohne langsamer zu werden, so schnell, dass seine Pfoten den Boden kaum berührten. Er merkte, dass er Ramira näher kam. Aber wo ist Ben?! Diese Frage ergriff ihn wie eine gigantische Klaue. Wenn ihm etwas zugestoßen ist? Ein schreckliches, schmerzendes Gefühl enstand in Falcon und bereitet sich in seinem Körper aus, an der Stelle seines Herzens schmerzte es am meisten. Schließlich erspähte Falcon zwei Menschen, Forscher, die Ramira nachjagten. Aus Falcons Angst wurde Wut. Er fletschte die Zähne und ein grauenerregendes Knurren drang aus seiner Kehle. Er roch die Angst der Forscher, die panisch schneller liefen. Mit einem brüllenden Grollen sprang Falcon von hinten auf den einen Forscher und warf ihn zu Boden. Der ganze Hass der letzten vier Jahre Qualen bündelte sich in Falcon. Er begann zu zittern, er war so schrecklich wütend. Das Adrenalin pulsierte durch seine Adern und ermöglichte ihm dass, was ihm sonst vielleicht nie gelungen wäre. Er schlug seine riesigen Reißzähne in den Nacken des Forschers. Doch zu seinem Erstaunen hatte er kein Mitleid, er fühlte sich nicht anders an, als das Erlegen des Rehbocks. Er hörte die Schreie der Forscher, einer schmerzerfüllt, einer panisch, nur gedämpft. Es war, als befände er sich in Trance. Er selbst war der Jäger und der Forscher die Beute.
Als sich die Beute nicht mehr bewegte, ließ Falcon von ihm ab und ging langsam zu Ramira. Seine Zähne waren noch immer gefletscht und sein Fell stand zu Berge. Er stellte sich schützend vor die Fähe und knurrte leise. Irgendwie fühlte er sich seltsam...

[Ohje, ich hab's jetzt mal etwas brutaler gemacht. Ich hoffe das passt für alle so?
@Ramira: Schöner langer Text, gut! Smile ]
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BeitragThema: Re: Die Reiseroute   Die Reiseroute - Seite 3 EmptyDo Dez 06, 2012 4:10 am

Ramira blickte weiterhin freundlich als die andere Fähe auf sie zu kam. Erschrocken sprang sie zurück als der andere Wolf gegen das Gitter lief und ein Alarm anging der ihr so sehr in den Ohren schmerzte das sie das Gesicht verzog. Jedoch schauten ihre Augen nicht schmerzerfüllt sondern erschrocken und etwas verzweifelt. Plötzlich hörte sie wie ein Busch hinter ihr zu wackeln schien und drehte sich mit einem knurren herum. Hoffentlich sind das nicht die Forscher ! Als sie jedoch sah das Ben aus dem Busch hervor trat entspannte sie sich ein wenig. Sie bemerkte das Ben einen ebenfalls geschockten Ausdruck hatte. Sie zwang sich dazu ruhig zu bleiben und schloss kurz die Augen. Nicht mal einen Herzschlag später öffnete sie ihre gift grünen Augen wider und ihr Blick zeigte nichts auser ruhe und Sicherheit. Die Fähe schaute alle beiden Wölfe an und sprach noch lauter als der Alarm :" Ben. Wir müssen sie dort rausholen! Wahrscheinlich werden gleich die Forscher hinauskommen und versuchen uns zu fangen. Du wirst dich erst verstecken und danach dich in das Labor hineinschleichen. Du kennst dich schon ein bisschen besser darin aus. Ich werde die Forscher ablenken" Als Ramira mit ihm sprach war ihre Stimme genauso wie ihr Blick. Sie hoffte zu tiefst das Ben auf sie hören würde. Die Fähe hoffte ihr Plan würde aufgehen. Während sie vor den Forschern abhaut und sie somit ablenkt und vom Labor weg lenkt sollte Ben die andere Fähe aus ihrem Zwinger holen. Ramira wusste das sie schneller war als Ben und meinte so die Aufgaben auch gut verteilt zu haben. " Sie werden keine Zeit damit verschwenden die Tür hinter sich zu schließen weshalb du auch schnell rein kommen wirst. Drinne müsste es bestimmt einen Not Knopf geben womit alle Zwinger geöffnet werden. Wir treffen uns dan dort wider wo wir uns auch von Falcon und Ben getrennt haben." fuhr sie schnell fort. Nun wendete sie sich an die andere Fähe im Zwinger. " Es ist wichtig das du jetzt ruhig bleibst und uns vertraust. Ben..." sie zeigte mit der Rute auf den Rüden, " ...wird dich gleich dort rausholen wie du gehört hast. Keine Sorge wir wollen dir nichts tun. Wir sind nur ein kleines Rudel auf der durchreise und werden dir nun helfen von diesem schrecklichen Ort weg zu kommen." sagte sie freundlich und beruhigent zur Fähe. Kurz danach hörte sie auch schon wie eine Tür aufgeschlagen wurde und wie sich schnellen schrittes Menschen näherten. Ben verschwand im Busch und Ramira wünschte sich doch zu tiefst das er sich nur versteckte so wie Ramira es geplant hatte. Sie selbst schaute die Menschen mit einem herrausfordernen Blick an und rannte los. Die sonst so zierlich und schwach aussehen Fähe schwebte förmlich über den Boden. Nun waren auch Muskeln zu sehen die unter dem Fell spielten. Sie hielt sich nicht zurück wie sie es bei der Jagd getan hatte um gleich schnell zu sein wie Ben sondern rannte einfach und die Dinge an denen sie vorbei raste konnte sie nur verschwommen wahrnehmen. Doch plötzlich hielt sie inne. Ihr viel ein das die Menschen es vermutlich aufgeben würden sie zu Jagen wenn sie zu schnell war. Als sie die Schritte nur dumpf hörte erhob sie ihren Kopf und lies ein lautes heulen aus ihrer Kehle erklingen. Einmal hoffte sie das sie damit die Menschen besser finden würden und einmal hoffte sie Falcon und Arion würden durch ihren Ruf verstehen das etwas nicht in ordung war. Ich kann schließlich nicht die ganze Zeit rennen... Aber was wenn die beiden ihr zur Hilfe kamen? Was sollte sie dan tun ? Was war wenn sie dadurch das ganze Rudel in Gefahr brachte ? Sie schüttelte den Kopf. Das würde sich klären wenn es soweit ist. plötzlich vernahm sie die Stimmen der Menschen und es wunderte sie das sie die Wörter verstand :"H-hast du gehört wie ge-gefährlich dieser Wolf klang?"-"J-ja. Aber wir müssen ihn kriegen! Wir haben imoment nur einen in gefangenschaft ! Mit dem werden wir schon fertig...Hoff ich."-" E-einer von uns hätte dort bleiben müssen! Schließlich waren wir heute die einzigsten weil alle anderen entweder krank, in Urlaub oder imoment von der Zeitung interviewt werden!"-"Ach ist doch egal es wird schon niemand ein brechen!" Neugirig hörte sie dem Dialog zwischen den beiden Männern zu und raschelte kurz mit der Pfote im toten Laub damit die beiden sie besser finden konnten. Gut das es nur die beiden sind die imoment auf das Labor aufpassen! Sind ja ziemliche Waschlappen... und ich habe auch schon eine Idee was wir später machen um sie los zu werden... dachte sie nach und konnte sich kein grinsen verkneifen. Ramira bemerkte wie die Menschen immer näher kamen und einer von den Angsthasen sie sogar erschrocken an blickte. Schnell drehte sie um und rannte weiter. Jedoch tat sie so als ob sie lahmen würde damit die Menschen ihr hinter her kommen konnten. Ab und zu gab sie wider ein gespielt gequältes Jaulen von sich damit ihre verletzte Rolle noch glaub würdiger rüberkam und ihre Rudelgefährten sie auch finden konnten. Einmal jaulte sie auch :" Falcon ! Arion ! BITTTE!" Alle ihre rufe schallten laut im Wald und waren so laut das ihre Rudelgefährten sie unmöglich überhören konnten. Hoffentlich geht alles bei Ben und der anderen Fähe gut... und hoffentlich kommen Falcon und Arion bald! dachte sie und bemerkte nicht wie die beiden Männer ihr immer näher kamen und sie in Gedanken verträumt immer langsamer wurde...


(Hoffentlich is das mit dem Dialog inordung. Habe mir gedacht das wir später wenn Falcon und Arion kommen sie die beiden alle zusammen nur anheulen und weil die Angshasen dan die Hosen voll haben die Flucht ergreifen während Ben mit Mali auch zu den anderen Rudelgefährten kommt oder so...und jetzt wo Ramira so in ihren Gedanken vertieft ist wird sie vielleicht nochmal angegriffen oder oder oder xD)
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BeitragThema: Re: Die Reiseroute   Die Reiseroute - Seite 3 EmptyMi Dez 05, 2012 11:44 pm

Während Ramira und Ben die eine Seite des Waldes durchstöberten, taten Falcon und Arion dies auf der anderen. Arion war sehr beschäftigt damit, all die wunderbar neuen Gerüche aufzunehmen. Leichtfüßig sprang er mal hierhin und mal dorthin. Ab und zu trottete er zu Falcon, schnupperte an ihm, stupste ihn freundschaftlich und so jedes dritte Mal rieb er seinen Kopf an der Brust des schwarzen Rüden oder an dessen Flanke. Er genoss die Nähe zu ihm und das freundschaftliche Band wurde stärker. Als der Graue jetzt wieder zu ihm ging, störte ihn ein Geräusch. Es hatte Ähnlichkeit mit einer Alarmanlage. Nun ja, es gab sicher Menschen hier in der Nähe, vielleicht ein Autoalarm, den kannte er von früher. Er trat neben den Rudelführer und sah ihn an. "Ist es nicht schön hier? Die Menschen scheinen recht nah zu sein, aber eine Autoalarmanlage stört uns nicht besonders, oder?" Er streckte sich zu seiner vollen Länge und gähnte "herzhaft". Selbst durch das dichte Fell konnte man dabei die Bewegung seiner Muskulatur erkennen.
Er lächelte Falcon an und wedelte mit der Rute. Dann ließ er sich vorne absinken, streckte die Vorderbeine aus und forderte ihn zum Spielen auf. Ein paar Sprünge zur Seite und nach vorne, dann rollte er sich auf den Rücken und sprang erwartungsvoll wieder auf. Irgendwo in seiner Wolfsseele rührte sich etwas. Ein dunkler Schatten, der wie eine Hand nach seinen Gedanken griff. Rasch schüttelte sich der Graubunte und versuchte den Schatten abzuschütteln. Hartnäckig blieb der dran. Ramira.....schien er zu flüstern. Plötzlich lag eine unbestimmte Unsicherheit in seinem Blick, während er zu Falcon schaute.
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BeitragThema: Re: Die Reiseroute   Die Reiseroute - Seite 3 EmptyMi Dez 05, 2012 8:29 am

Ben merkte nicht, dass Ramira sich soweit entfernte. Er schritt gemütlich durch den Wald, schnupperte hier und da an einem Baum und lauschte verzückt dem Rascheln und Knacksen des Waldes. Doch plötzlich wurden seine fröhlichen Gedanken von einem plötzlichen Unwohlsein getrübt. Es überkam ihn wie eine Welle, wie eine dunkle Vorahnung und es machte ihm große Angst.
Auf einmal wirkte der dunkle Wald nicht mehr schön, sondern unheimlich. Hinter jedem Baum sah Ben plötzlich Gefahren lauern, Forscher, Menschen. er sah sich nach Ramira um. "Ramira?" Er trabte ein Stück in die Richtung, in der Ramira ungefähr sein musste. "Ramira?!" Langsam wurde Ben panisch. Er konnte sie nirgend sehen, nicht mal riechen! "RAMIRA!?!?" Jaulte er verzweifelt. Der Geruch eines Fenrislabors drang in seine Nase, er wusste nicht, ob er sich den einbildete oder ob er echt war. Er sah schon Ramira in einem Zwinger sitzen, während gruselige Forscher in weißen Kitteln um sie herumhuschten und sie begutachteten. Plötzlich vernahmen seine feinen Ohren ein schrilles Geräusch. Ein Alarm! "Ramira!" Das kalte Grauen packte ihn, er stürmte in die Richtung des Alarms- und blieb wie angewurzelt stehen.
Da war ein Fenrislabor und im Außengehege stand eine Fähe, die sich etwas geschockt umsah. Und davor stand- "Ramira!" erleichtert lief Ben zu ihr und beschnupperte sie kurz, ob sie verletzt war. "Alles okay?" fragte er besorgt. "Was ist los?" Er wurde nervös, der schrille Alarmton schmerzte in seinen Ohren und Ben wusste, dass jede Sekunde Forscher kommen würden um sie alle einzufangen. Entsetzt dachte er an seine Zeit im Labor und blickte Ramira an. Die Panik und das Grauen lag deutlich in seinen Augen.

[Perfekt Smile Jetzt wird's spannend. Wie es jetzt weitergeht, sehen wir ja dann.
Vllt. könnte Ben losgehen um Arion und Falcon zu holen und Ramira rettet Mali währendessen, oder Ben will lieber schnell verschwinden, anstatt Mali zu retten und Ramira rettet sie alleine, oder Ben und Ramira retten Mali zusammen, oder, oder, oder...
Mali, dir viel Spaß im RPG ^^ ]
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BeitragThema: Re: Die Reiseroute   Die Reiseroute - Seite 3 EmptyMi Dez 05, 2012 12:59 am

Meinte sie etwa mich? Mali schaute sich um und sah, dass sie alleine war. "Hallo. Wer bist du? Was willst du von mir?" Mali bekam Angst und drückte sich mehr gegen das Gitter. Ihr standen Tränen in den Augen. " Bist du einer von IHNEN? Hat dich mein Vater geschickt?" Mali schrie förmlich. Da ihre Neugier aber stärker war als ihre Angst ging sie langsam zum anderen Ende des Geheges, wo der andere Wolf stand. Langsam zog Mali ihren Duft ein und ihr kamen das Gefühl hoch nicht mehr allein zu sein. Sie sieht so nett und freundlich aus. Tut sie mir überhaupt was Böses. Sie erinnert mich an den Wolf, welchen ich zeichnete. Er hatte eine kleine Elfe hinterm Ohr. Ist sie es? Mali verschwand in ihren Tagträumen Wir könnten über Wiesen rennen und uns im Wald verstecken... In ihrer Träumerei um den fremden Wolf vergaß sie das Gehege und rannte gegen das Gitter. Der Alarm geht los...
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BeitragThema: Re: Die Reiseroute   Die Reiseroute - Seite 3 EmptyDi Dez 04, 2012 9:21 am

Ramira sah ihrem Liebsten noch kurz nach und dann ging sie auch schon neben Ben her. Sie hatte die Nase dicht am Boden und schnupperte aufmerksam den Boden ab. Als Ben anbot sich zu trennen nickte sie nur knapp. Da ist doch irgendetwas... ging es ihr durch den Kopf als sie weiter hin den Waldboden beschnupperte. Die Fähe bemerkte nicht das sie sich vielleicht etwas zu weit von Ben entfernte jedoch achtete sie auch nicht sehr darauf da nun ihre Neugir geweckt war. Plötzlich nahm die Fähe einen schwachen Geruch wahr der ihr das Bild des Labors in ihr Gedächnis rief und sie meinte auch einen anderen Fenriswolf zu riechen. Etwas geduckt und auf leisen Pfoten lief sie der Spur hinter her, und fand nun auch das wo sie sich zu tiefst gewünscht hatte nicht vorzu finden. "Ein Fenrislabor..." flüsterte sie leise. Vorsichtig näherte sie sich dem Ausengehege des Labors und Ramira bemerkte wie der Geruch von Fenriswolf immer stärker wurde. Seltsam das Ben nicht den Geruch wahrgenommen hat... sagte sie im stillen zu sich selbst. Hör auf Ramira! Jetzt musst du dich konzentrieren! Die braune Fähe war nur noch ein paar Meter von dem Gehege entfernt und blieb etwas erstarrt stehen als sie meinte in der einen Ecke des Geheges einen anderen Wolf zu sehen. Etwas unsicher setzte sie sich hin und schaute auf ihren Gegenüber. Jetzt meldete sich wider die schüchternheit von Ramira und sie war sich ziemlich unsicher ob sie nun ein Gespräch beginnen sollte oder nicht. " H-hallo..." stotterte sie mit etwas unsicherer Stimme und blickte nun den anderen Wolf freundlich und neugirig an.

[Hoffe es ist in ordung so wie ich es jetzt geschrieben habe...jetzt könnte Mali sich in das RPG intigrieren. ]
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BeitragThema: Re: Die Reiseroute   Die Reiseroute - Seite 3 EmptyDi Dez 04, 2012 7:37 am

Falcon stupste Arion an. "Keine Sorge, dafür sind wir ja da." sagte er sanft. Dann wandte er sich an das Rudel und seine Stimme nahm wieder den 'Alpahton' an. "Gute Idee, Arion. Ramira und Ben, ihr könnt euch auch aufteilen, entfernt euch aber nicht zu weit voneinander." Er warf Ben einen Blick zu und wandte sich zu Arion.
Ben nickte seinem Freund, aber auch Alpha, zu und blickte zu Ramira. "Gehen wir?" Er lief los und trabte langsam durch den Wald. Er achtete darauf, dass sie sich nicht zu weit entfernten und schnupperte konzentriert den Waldboden und die Bäume ab.
Nach kurzer Zeit blickte er zu Ramira. "Wollen wir uns etwas aufteilen?" fragte er sie mit einem Schwanzwedeln. "Du könnest da lang gehen und ich hier lang." schlug er vor und deutete mit der Schnauze in die jeweiligen Richtungen.

[Okay, jetzt könnte es ja zufällig so sein, dass Ramira jetzt zum Labor geht und da auf Mali trifft...]
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BeitragThema: Re: Die Reiseroute   Die Reiseroute - Seite 3 EmptyDi Dez 04, 2012 6:38 am

Es tat Arion sichtlich gut, so mit Zuneigung und Verständnis beglückt zu werden. Auch Ramiras Anteilnahme entging seiner Aufmerksamkeit nicht. Sie weckte umso mehr die Hoffnung, auf eine gute gemeinsame Zukunft. Der Graue atmete tief durch, schluckte die Tränen herunter und sagte: "Danke, Leute. Das tat echt gut. Also dann, gehen wir weiter und achten sorgsam auf unseren Weg, ja. Ich, ähm, wollte uns nicht aufhalten, ich war nur gerade so berührt...Nichts für Ungut. Ich weiß, daß ihr meine neue Familie seid und ich bin froh darüber. So ganz ohne war ganz sicher nicht das Richtige." Dann schüttelte er sich. "Ramira, vielleicht schaust Du Dich mit Ben etwas um. Falcon und ich behalten diese Seite im Auge und in der Nase." Seine schlichten, einfachen Worte waren allein vielleicht sehr kühl. Doch sein warmer, von Liebe und einem Funken Leidenschaft gefüllter Blick sprach um so lauter und heißer zu seiner Liebsten. Er zwinkerte ihr zu, ging kurz zu ihr und strich Fell an Fell an ihr entlang während er sich wieder neben Falcon platzierte. Dann ging er langsam weiter. Mit der Nase dicht am Boden.
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BeitragThema: Re: Die Reiseroute   Die Reiseroute - Seite 3 EmptyDi Dez 04, 2012 3:39 am

Langsam nähern sich die Wölfe einem Fenrislabor, welches versteckt im Wald liegt....

[Aus bestimmten Gründen wird hier auf ein Bild verzichtet]
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BeitragThema: Leider nur kurz...   Die Reiseroute - Seite 3 EmptyDi Dez 04, 2012 3:37 am

Falcon seufzte leise und presste seine Körper tröstend an Arions. Er wollte etwas sagen, doch er wusste nicht was, so schob er stumm seine Schnauze in Arions Nackenfell und fuhr ihm mit der Zunge über den Kopf. Er empfand tiefes Mitgefühl für Arion, auch er selbst hatte seine Eltern verloren. Ich bin nur besser darüber hinweg gekommen... Er hatte schon oft überlegt, ob das einfach so war oder ob er ein gefühlskaltes Wesen war. Er sah Ramira aus den Augenwinkeln, die schuldbewusst neben Arion stand, und musste leicht lächeln. Das ist wirklich Liebe...
Ben trottete hinter den anderen her, er lächelte in sich hinein und wollte die drei anderen nicht stören. Daher entfernte er sich einige Schritte und schnüffelte etwas herum. Der Wald war wirklich voller interessanter Dinge und Gerüche.
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BeitragThema: Re: Die Reiseroute   Die Reiseroute - Seite 3 EmptySo Dez 02, 2012 12:35 am

Ramira betrachtete wie Arion sich an Falcon drückte. Oh nein...wegen mir hat er sich daran erinnert das er etwas für ihn sehr wichtiges vermissen wird... ging es ihr Schuldbewusst durch den Kopf. Jetzt wo die Fähe darüber nach dachte und den Spaß bei Seite legte viel ihr ebenfalls auf das es Dinge gibt denen sie noch nach trauern wird. Unsicher ging sie ein paar Schritte auf Arion zu der sich an Falcon drückte. Als die braune Wölfin dieses Bild erblickte bekam sie einen Stich ins Herz. Dieses Bild erinnerte sie an einen Vater mit seinem Sohn und sofort erinnerte sie sich an die schönen Momente die Ramira mit ihrem Vater hatte bevor er die Familie verlassen hatte. Endschuldigend dafür das sie Arion an etwas trauriges erinnert hatte und auch tröstend leckte sie ihrem Gefährten über die Schulter. Da sie um einiges kleiner war als er streckte sie sich um noch über seinen Kopf zu lecken. Mit diesen berührungen tröstete sie auch sich selbst. Ramira blickte nun zu Falcon an den sich Arion gedrückt hatte und hoffte das er Arions Gehste erwiderte.
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BeitragThema: Re: Die Reiseroute   Die Reiseroute - Seite 3 EmptyFr Nov 30, 2012 10:43 pm

In diesem Augenblick fragte sich Arion, was er denn vermissen würde. Und plötzlich stieg in ihm eben jene, kurz zuvor empfundene Regung wieder auf. Stark und intensiv drang in sie in sein Bewußtsein. Wie eine Welle, die einen überkommt, überschwemmt und für Sekunden scheint alles nur noch aus Wasser zu bestehen. Es erscheint einem wie eine Ewigkeit, bis sie sich dann wieder legt und den Blick wieder frei gibt. Am meisten von allem vermisste Arion seinen Vater! Er schielte zu Falcon herüber. Wäre er in Menschengestalt gewesen, hätte er jetzt Tränen in den Augen und würde sich Falcon packen, ihn in die Arme schließen und "unbarmherzig" durchknuddeln. Praktisch war er aber in Wolfsgestalt und würde oder konnte das so natürlich nicht tun. So beließ er es bei einem Seitenblick, in dem vielleicht mehr als deutlich stand, was ihn gerade bewegte.
Mit leiser, tränenerstickter Stimme, die ohne Weiteres auch die eines gerade-noch-Welpen hätte sein können, flüsterte Arion zu Falcon: "Meinen Papa vermisse ich sehr...". Er wagte nicht weiter zu sprechen, sondern schaute nach vorn, auf ihren Weg.
Dann jedoch konnte er der Versuchung nicht länger widerstehen. Mit einem kurzen Satz war er neben Falcon, drängte sich an ihn, schob seine Schnauze auf dessen Schultern, rieb seinen Kopf an ihm und seine Zunge wanderte von den Schultern bis zur Nasenspitze über das dunkle Fell des Schwarzen. Dabei winselte der Graue leise und seine Rute bewegte sich hektisch.
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BeitragThema: Re: Die Reiseroute   Die Reiseroute - Seite 3 EmptyFr Nov 30, 2012 1:40 am

Falcon lächelte Arion an und erwiderte seine Geste. "Danke, dass du so über mich denkst. Ich bin mir sicher, dass die Reise mir eine weitere Möglichkeit gibt über euch zu urteilen, damit ich die Ränge gerecht zuteilen kann. Und wenn euch etwas nicht gefällt oder ihr euch ungerecht behandelt fühlt, müsst ihr es mir sagen. Unser Rudel ist kein norales Wolfsrudel sondern unsere Familie." Er stupste seinen Freund an. "Und in einer Familie soll man sich wohlfühlen."
Ben sah Ramira verwundert an, dann lachte er. "Eigentlich hast du Recht." sagte er belustigt. "Ich glaube, ich werde meine Playstation und meine Bücher auch vermissen." meinte er nach einer kurzen Überlegung. Falcon runzelte die Stirn, dann lächelte auch er. "Und ich meinen Basketballverein." Tatsächlich konnte Falcon sich nicht mehr daran erinnern wie es war, einen Basketball in der Hand zu halten.
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BeitragThema: Re: Die Reiseroute   Die Reiseroute - Seite 3 EmptyDo Nov 29, 2012 6:19 am

Der graue Rüde hörte Falcon's Worte mit Wohlwollen. Doch konnte er sich des Gefühls nicht erwehren, daß er da an etwas gerührt hatte, was ihm noch zum Schaden sein könnte, in der Zukunft. Einen Moment zögerte er, dann jedoch sagte er offen und ehrlich: "Danke, daß Du mich für so groß und stark ansiehst. Ich bin mir da oft gar nicht so sicher. Es ist alles so neu und überwältigend für mich. Außerdem ist mein Kopf scheinbar voll gestopft mit Gedanken über uns, die zwar auf herkömmliche Wölfe zutreffen sich dennoch von unserer Vorgehensweise unterscheiden. Vielleicht darf ich uns und was wir tun nicht mit dem Leben "normaler" Wölfe gleichstellen. Ich habe sehr viel darüber gelesen, als Kind, so von wegen Rangordnung, der Rangunterste ist der Prügelknabe der anderen, Welpen darf nur das Alphapaar haben und so weiter." Er sprach noch einige Sätze und erzählte Falcon vertrauensvoll von den Ängsten und inwendigen Unsicherheiten, die ihn als Jungwolf eben bewegten. Er schloss mit den Sätzen: "Ich bin sicher, daß Du schon den rechten Platz für jeden von uns finden wirst. Wir haben ja noch Zeit bis wir im neuen Revier sind. Bis dahin hast Du bestimmt herausgefunden, wo jeder von uns hinpasst mit den Fähigkeiten die wir mitbringen." Er kuschelte sich für einen kurzen Moment an Falcon's Seite. Diese einfache Geste brauchte nur einen Augenblick und bedeutete für Arion doch die halbe Welt. Sie ließ ihn spüren, was er schon lange vermisste - die starke Schulter eines Vaters, den er hoffte, in Falcon zu finden. Obwohl dieser doch jünger war als er selbst. Jedenfalls in Menschengestalt.
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BeitragThema: Re: Die Reiseroute   Die Reiseroute - Seite 3 EmptyDo Nov 29, 2012 6:06 am

Mit leuchtenden Augen sah sie Ben an als er über die Welpen von ihr und Arion sprach. Sie grinste ihn an und sagte : " Mehr als Wundervoll !" Die Fähe blickte kurz zu ihrem Gefährten der sich gerade mit Falcon unterhielt. Was die beide wohl bereden? fragte sie sich selbst und sah wider Ben an. " Ich bin auch ziemlich froh das ich mein altes Leben hinter mir lassen kann! Ich denke, wir alle sind darüber sehr froh. Jedoch werde ich wohl eines sehr vermissen... " meinte sie zu Ben und führ mit einem gespielten und belüstigten heulen fort : " Mein Handy !" Worauf hin sie lachen musste als sie komische Blicke von ihren Rudel Kameraden bekam. " Gebt es doch zu ! Irgendetwas werden wir doch alle vermissen !Ob es nun ein Handy oder eine normale Toilette ist ! " bellte sie mit einem belustigten Ton zu dem Rudel.
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BeitragThema: Re: Die Reiseroute   Die Reiseroute - Seite 3 EmptyDo Nov 29, 2012 5:21 am

Falcon sah Arion aufmerksam an, während er sprach. Er war etwas unsicher, zeigte dies jedoch nicht. Er hob die Rute und stellte die Ohren auf. Arions Redeweise gefiel ihm nicht. Ach was, er will dir nur gute Vorschläge machen. Er aktzeptiert dich als Alpha und das wird auch so bleiben! "Naja, wenn wir das dem Alter nach machen würden, wärst du der Alpha, dann käme Ben, dann ich und Ramira wäre ganz unten. Das halte ich für keine gute Idee." erklärte Falcon und dachte dann kurz nach. "Bevor wir eine feste Rangordnung machen, wollte ich eigentlich warten, bis wir unser neues Revier haben und dann das alles mit euch besprechen und mich schließlich entscheiden." meinte er und hob den Kopf. Die vielen Gerüche faszinierten ihn und auch den anderen Wölfen schien es nicht anders zu gehen. "Ich denke nicht, dass es so schlimm ist, den letzten Rang zu haben.." meinte Falcon schließlich. "Jeder Wolf, egal welchen Rang er hat, ist wichtig für das Rudel. So ist ein ein Delta zwar eine Beta unterstellt, aber er ist genauso wichtig und wird nicht benachteiligt oder unterdrückt. Eine feste Rangordnung, die konsequent eingehalten wird, ist mir wichtig. Allerdings sollte sie keineswegs mit Gewalt durchgesetzt werden." Er blickte Arion prüfend an. "Ich kann verstehen, dass du dir einen hohen Rang gut vorstellen kannst. Du bist groß und stark und hast uns bereits bewiesen, wozu du fähig bist." Falcon stupste Arion freundschaftlich an. "Du bekommst einen Rang, dem du würdig bist. Keine Sorge." Er lächelte. Doch in seinem innersten Inneren entstand ein Funken Zweifel. Arion will einen hohen Rang... Weise ihm die Schranken, Falcon, zeig ihm die Grenzen, sonst wird er dich eines Tages um deinen Rang bringen wollen! Falcon unterdrückte wütend ein Knurren. Was dachte er da? Er schüttelte sich und der Funken Zweifel erlosch.
Ben hörte Ramira aufmerksam zu. Seltsam... Er hatte immer alles was er wollte, doch er war unglaublich eingeschränkt. Ramira dagegen wurde vernachlässigt und musste alles selbts machen, dafür aber war sie frei. Aber jetzt sind wir alle frei und haben eine Familie. Und ein neues Leben beginnt. Er lächelte Ramira aufmunternt an. "Ich bin froh, dass wir alles hinter uns lassen können. Wir werden ein neues Leben beginnen und ich bin mir sicher, dass du und Arion perfekt zusammen passen." Er grinste. "Und eure Welpen werden wundervoll." sagte er leise.
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BeitragThema: Re: Die Reiseroute   Die Reiseroute - Seite 3 EmptyMo Nov 26, 2012 7:03 am

Während Ramira mit Ben sprach, rückte Arion zu Falcon auf. Er warf noch einmal Nase, Augen und Ohren in die Umgebung, konnte jedoch keine Gefahr ausmachen. So lief er entspannt neben ihm her und sprach ihn an.
"Sag' mal, hast Du Dir schon mal Gedanken um unsere Rangfolge gemacht? Ich hab' da sicher den einen oder anderen Gedanken. Wir könnten das nach Alter entscheiden. Dann wäre ich allerdings Rudelführer. Da ich aber nicht wirklich Erfahrung mit meinem Wolfsein habe, bräuchte ich ganz sicher einen starken Beta an meiner Seite. Wenn wir nach Erfahrung gehen würden, kämen wir wohl ähnlich weit. Verstehe mich bitte nicht falsch, ich will Dir nichts vorschreiben, allerdings hielte ich es für gut, glaub' ich, wenn wir alle unsere Wunschposition sagen, die jedem so vorschwebt. Du hörst Dir das an und setzt vielleicht eine Frist, bis wohin Du Dich entscheiden willst. Bis dahin kannst Du uns verschiedenste Aufgaben geben, durch die klar wird, wer zu was am Besten fähig ist. Ehrlich gesagt,..." An dieser Stelle des Gesprächs senkte der Graue die Stimme, "ich kann mir wohl die ersten drei Ränge vorstellen, welcher aber tatsächlich meinen Fähigkeiten entspricht, kann ich nicht mit Sicherheit sagen. Im Interesse unseres Rudels und des Friedens will ich natürlich die Position, die ich am erfolgreichsten abdecken kann. Hauptsache ich darf wissen, daß wir Freunde sind. Außerdem, wenn ich Welpen hätte, wäre ich mit Ramira umso mehr verantwortlich für die Zukunft des Rudels. Irgendwelche gefährlichen Heldentaten fallen dann wohl weg." Arion seufzte. "Welcher Rang wäre dann wohl der Beste für mich, was denkst Du? Und wäre es wirklich so schlimm, den letzten Rang zu haben, wie ich es mir vorstelle? Könnte auch der Sicherste sein, vielleicht, so wegen der Kleinen und beschützen und so..." Mit unsicherem Blick schaute Arion zu Falcon, ging dicht an ihn heran, stupste mit seiner Schnauze an dessen Wange. Dann witterte er wieder sichernd in die Umgebung. Ja, hier gab es viele verschiedene Gerüche...
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BeitragThema: Re: Die Reiseroute   Die Reiseroute - Seite 3 EmptySo Nov 25, 2012 10:18 am

Ramira hörte Ben aufmerksam zu. Sie bemerkte wie er auf ihre Narben schaute und senkte kurz den Blick. Dann sagte die Fähe leise zu ihm:"Ich kann mir schon denken was du fragen willst... Es geht um die Narben richtig?" Sie musste schlucken. Ramira erzählte eigentlich nur ungern darüber wie diese Narben entstanden waren. " Um das zu erklären muss ich dir von meiner ganzen Geschichte erzählen... Ich lebte bis ich 12 Jahre alt wurde mit meiner Mutter und meinem Vater in einem einfamielien Haus. Wir waren zwar nicht reich aber auch nicht arm. Der Durchschnitt eben. Jedoch verlies mein Vater meine Mutter für eine andere Frau. Meine Mutter wurde darauf hin Computer süchtig und vernachlässigte mich sehr. Ich musste fast den ganzen Haushalt machen. Der einzigste Vorteil war das ich frei war. Ich konnte kommen und gehen wann ich wollte ohne das meine Mutter was dagegen hatte. Zu dieser Zeit hatte ich auch eine Beziehung nur leider verlies er mich auch kurz nachdem mein Vater die Famielie verlassen hatte... Ich war total am Ende, erst verlies mein Vater mich und dann auch noch mein Freund der zu der Zeit einer der wichtigsten überhaupt für mich war. Ich fing an....mich zu ritzen... weswegen ich auch die Narben an meinem Arm habe. Ich hörte aber schnell auf mit der Ritzerei und gewöhnte mich daran den Haushalt zu machen und mich wie eine Erwachsene zu verhalten. Als ich dan 14 war habe ich mich verwandelt und wurde gefangen genommen und den Rest kennst du ja... Ich bin sehr froh das ich Airon gefunden habe. Bei ihm bin ich mir sicher das er mich nicht im Stich lässt !" sagte sie leise wobei sie die letzten zwei Setze mit einem funkeln in den Augen und viel liebe in der Stimme sprach.
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BeitragThema: Re: Die Reiseroute   Die Reiseroute - Seite 3 EmptySo Nov 25, 2012 12:46 am

Ben lächelte Ramira freundlich an. "Ja, du hast Recht." meinte er und sah ebenfalls kurz zu Arion. "Meine Vergangenheit? Hm..." Ben überlegte kurz. Im Gegensatz zu Falcon hatte er keine großen Probleme damit, über seine Vergangenheit zu reden. "Meine Eltern waren ziemlich reich, wir lebten auf einem großen Grundstück. Es war echt groß, mit eine Wald und einem kleinen Schloss.Eigentlich war es echt cool. Außerdem hatte ich alles, was ich wollte. Meine Eltern schenkten mir alles und taten alles, damit ich glücklich war." Ben seufzte. "Aber so toll war das gar nicht. Wenn du von Geschenken verschüttet wirst, spürst du nichts von der Liebe deiner Eltern zu dir. Ich durfte das Grundstück nicht verlassen, ich hatte keine Freunde und wurde von einem Privatlehrer unterrichtet. Ich hatte unzählige Pflichten, ich durfte nur das machen, was auf meinem tagesplan stand, ich musste wegen jederm kleinen Mist meine Eltern fragen. Dabei war mein größter Wunsch, Freunde zu finden und einfach mal zu mchen, was mir gefiel.
Eines Nachts, ich war 14, so wie du, hab ich mich das erste Mal verwandelt. Ich hatte schon von Fenriswölfen gehört und auch von den Laboren. Deshalb bin ich abgehauen. Ich wusste nicht, wie ich mich zurückverwandeln sollte, deshalb wurde ich ziemlich schnell entdeckt und kam ins Labor."
Ben dachte nur ungern an die Zeit dort zurück. "Zwei Jahre. Dann hab ich Falcon kennengelernt. Er wurde mein erster und bester Freund. Wir haben das Rudel gegründet und schließlich Arion und dich getroffen. Und jetzt sind wir frei." Ben lächelte und blickte in den Wald. Frei.
Schließlich fielen Ben die Narben an Ramiras Bein auf. Was hat sie da nur gemacht? "Ramira, darf ich dich was fragen?" fragte er vorsichtig.
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BeitragThema: Re: Die Reiseroute   Die Reiseroute - Seite 3 EmptySa Nov 24, 2012 11:31 pm

Ramira sah wie Ben sie anschaute und mit dem Schwanz wedelte. Etwas schüchtern ging sie nun zu Ben. "Hey. Mir ist aufgefallen das wir uns noch gar nicht richtig kennen gelernt haben... und ich meine wir sind ja jetzt in einem Rudel, da sollte man sich ja wohl wenichstens ein bisschen kennen nicht war?" begann sie das Gespräch und sah ihn freundlich an. Kurz linste sie fast unbemerkbar zu Airon hinüber. Hoffentlich glaubt er nicht das ich ihn hinter gehen will. ging es ihr durch den Kopf. Die Fähe liebte Airon sehr und könnte ihm niemals weh tun, jedoch brauchte sie auch ihre Freiheit und wollte ja nur Ben ein bisschen kennen lernen. Die Fähe schaute neugirig zu Ben und fuhr fort : "Wie war eigentlich deine Menschen vergangenheit bevor du gefangen wurdest?" Ramira hoffte das sie ihm damit nicht zu nahe käme und blickte ihn weiterhin freundlich und neugirig an.
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BeitragThema: Re: Die Reiseroute   Die Reiseroute - Seite 3 EmptySa Nov 24, 2012 12:17 pm

Das Rudel ließ Green Hills nun entgültig hinter sich und mit ihm auch das Labor. Wie seltsam... Dachte Falcon. Das Labor ist schrecklich und grausam. Ich hasse es, aber gleichzeitig hat es uns alle auch zusammen gebracht... Langsam wurde er wütend auf sich selbst. Hör auf der Vergangeheit nachzuträumen! Wie oft hast du gesagt, dass du nur noch vergessen willst. Dann tu es doch! Lass diesen Lebensabschnitt hinter dir. Es ist Zeit für einen Neuanfang. Mit deinem Rudel in deinem Revier!
Ben lief etwas abseits der anderen und schnüffelte neugierig herum, er entfernte sich jedoch nicht weiter ein ein oder zwei Meter. Sein Blick fiel auf Ramira, bis auf das kurze Gespräch im Zwinger hatte er nicht wirklich mit ihr geredet. Doch. Wir haben zusammen gejagt, wir waren eine Einheit. Wir ware Eins. Auf diese Art waren wir uns nahe. Er erschrak über seine Gedanken. Ramira war Arions Gefährtin und Ben hatte keineswegs vor, sie ihm streitig zu machen. Zumal liebte er Ramira nicht. Sie war nicht hässlich und nicht unfreundlich, aber Ben hatte sich nicht in sie verliebt. Arion war stark und ziemlich leicht aufzuregen, wenn es um Ramira ging. Ben konnte Ramira nicht lieben, er wäre nicht mal fähig dazu. Aber das weiß Arion nicht. dachte er betrübt. In mir sieht er einen größeren Rivalen als in Falcon. Falcon wäre noch gar nicht bereit für so etwas, nach dem Labor ist er ziemlich anders geworden. Außerdem ist er der Alpha. Plötzlich kam Ben der gedanke, dass Falcon Arion jederzeit Ramira wegnehmen könnte. Er war schließlich der Alpha. Ob Arion daran schon gedacht hat? Aber Falcon würde das ohnehin niemals tun.
Bens Blick wanderte wieder zu Ramira. Er würde sie gerne etwas besser kennenlernen, traute sich aber nicht sie anzusprechen. Arion würde das sicher nicht gutheißen. Ben sah zu dem großen Rüden hinüber und sah, wie seine Brust, wortwörtlich, vor Stolz anschwoll. Er liebt Ramira. Ehrlich und aufrichtig. Als Ben merkte, dass Ramira ihn ebenfalls angesehen hatte,, wedelte er leicht mit dem Schwanz um ihr zu signalisieren, dass er für ein Gespräch bereit wäre.
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BeitragThema: Re: Die Reiseroute   Die Reiseroute - Seite 3 EmptySa Nov 24, 2012 6:32 am

Arions Aufmerksamkeit lag ganz auf Falcon, während sie durch den Wald trotteten. Als er stehen blieb, blieb auch Arion stehen. Als er weiter ging, ging auch er weiter. Seine Nase sog weiterhin die fremden Gerüche ein und ordnete sie diversen Erinnerungen zu. Für einen kurzen Moment glaubte er, den Geruch eines anderen Wolfes in der Nase zu haben. Für einen Augenblick sah er sich um, verwarf diesen Gedanken jedoch wieder. Das ist bestimmt einer der anderen, dachte er. Ich hab' das nur noch nicht so gut drauf. Bei Ramira ist das etwas anderes, SIE würde ich aus tausenden herausfinden! Und schon kamen wieder Gedanken an süße, kleine Welpen in seinen Sinn. Von ihm UND IHR! Sie hatte IHN ausgewählt, ihr Partner zu sein. Völlig unbewußt schritt er mit stolz gewölbter Brust weiter. Dabei wurde er sogar noch ein Stück größer und sein Kopf hob sich entsprechend, während seine Augen die Umgebung aufmerksam überwachten. Ebenso wie seine Nase. Der graue Rüde war sehr gespannt, wie sich das Rudel zusammenfinden würde, wenn sie das neue Revier
erreicht hätten. Den letzten Rang würde er gewiß nicht akzeptieren! Ganz sicher aber auch nicht den Ersten, als zukünftiger Vater, sofern Falcon es erlaubte und davon ging Arion sicher aus, mußte er sich um die Sicherheit kümmern und für genug Nahrung sorgen, damit die Jungen und Ramira groß und stark sein würden.
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