Das Rudel des Mondes
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 Die Reiseroute

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Ramira
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Arion

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BeitragThema: Re: Die Reiseroute   Die Reiseroute EmptyFr Nov 29, 2013 11:52 pm

Der Graue war sehr angespannt.
Es waren tatsächlich andere Wölfe hier!
Doch wie konnten sie diese erreichen, ohne aufzufallen?
Sie zu rufen, würde die Menschen warnen und auf ihr Kommen vorbereiten.
Völlig spontan, ohne darüber nachzudenken, entledigte er sich eines Teils seiner Anspannung, indem er an den nächsten Baum pinkelte.
Natürlich hob er dafür ein Bein.

Als wäre es das Selbstverständlichste auf der Welt, gesellte er sich wieder zu Falcon.
Hätte sie jemand gesehen, so wäre es erschienen, als gehörte er einfach an die Seite des Schwarzen.
Sanft drückte er sich kurz an ihn und folgte dann dem Anführer.

Auch er roch die anderen, die Menschen, die bei ihnen zu sein schienen und den abstoßenden Geruch von Chemie.
Hier mußte ein Labor sein.
"Am liebsten würde ich diese Orte einfach zerstören." murmelte er. War er im letzten Labor, wo er als Praktikant gearbeitet hatte, doch kurz davor gewesen, das ganze Ding einfach anzuzünden.
Mit von Zorn erfüllter Stimme sagte er: "Los, holen wir sie uns. Wir lassen keinen übrig. Damit sie nichts von uns erzählen können." funkelte er Falcon an.
Seine Nackenhaare stellten sich auf und er war bereit, loszuschlagen.
Doch darüber, ob er wirklich töten würde, war er sich nicht sicher. Zumindest ließ sich das so einfach sagen, doch die Durchführung war etwas ganz Anderes. Beim letzten Mal war er froh, daß sein Gegner einfach liegengeblieben war.
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BeitragThema: Re: Die Reiseroute   Die Reiseroute EmptyFr Nov 22, 2013 10:38 am

Ich dachte, ein kurzer Einschub zur Postingreihenfolge wäre ganz angemessen.
Ich denke, eine richtige Reihenfolge brauchen wir nicht. Es reicht, wenn wir schauen, dass vielleicht jeder der anderen Spieler einmal gepostet hat, bevor man selber weitermacht.
Ich meinem Fall z.B würde ich jetzt noch warten bis Arion und Yaekara geschrieben haben, bevor ich weitermache.
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Ramira

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BeitragThema: Re: Die Reiseroute   Die Reiseroute EmptyDo Nov 21, 2013 6:57 pm

Schnell hatten beide das Maisfeld erreicht und geduckt luckte Ramira durch die Halme der Pflanzen zurück. Blickte den Platz an, wo das Rudel noch vor wenigen Minuten zusammen war und alle sich ausruhten.
Schließlich teilte sie die selben Sorgen wie Ben und kommentierte seine Worte nur mit einem Nicken und besorgtem Blick. "Hoffentlich rufen sie uns auch, falls sie es zu zweit nicht hinbekommen..." sagte sie leise zu ihrem Kameraden.
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Finnya

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BeitragThema: Re: Die Reiseroute   Die Reiseroute EmptyMi Nov 20, 2013 3:39 pm

Ein leichter Geruch der ihr in die Nase wehte unterbrach ihr Selbstmitleidiges denken. Es war kein böser Geruch, eher vertraut. Den Forscher hatte sie vollkommen ausgeblendet. Ihre Vollöe konzentration ging nun dem Geruch zu. Was war es? Es roch ähnlich wie die Fähe hinter ihr. Aber da war mehr. Nur ungern Errinerte sie sich an den Tag im Wald, an Ihre erste Verwandlung. Der Geruch war ähnlich, fast erschreckend. Bei kurzem nachdenken wusste sie dann was zu tun war. Nichts konnte schlimmer sein als Hündchen für die Mistkerle zu spielen. Ein kurzes Heulen entdrang der Kehle der Wölfin. Kurz darauf wieder der ziehende Schmerz Hintern. Fast schon Panisch suchte sie den Geruch. Doch der wind war ihr nicht gut gesonnen. Er wechelste leicht oder fiehl weg. Nervös und Verängstigt wie sie war, hatte sie nicht den Kopf dazu sich genug zu konzentrieren. Dch sie schöpfte Hoffnung. Wenn sie auch ein paar Schläge einstecken müsste. Vieleicht war Hilfe in der nähe, Vorbei ihr der erlösende tot fast noch realistischer erschien.
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BeitragThema: Re: Die Reiseroute   Die Reiseroute EmptyDi Nov 19, 2013 10:13 am

Falcon trabte leichtfüßig voraus, doch seine Schritte wurden langsamer, als er den Geruch des Labores eindeutig vernahm. Er blieb einen Moment stehen, um zu lauschen. Er konnte tatsächlich die Stimmen einiger Forscher hören, seine Nase sagte ihm, dass es drei waren. Da der eine Geruch schwächer war, schloss er, dass einer der Forscher sich im Labor befand, die anderen zwei draußen.
Dann müssen dort auch die Wölfe sein...
Er sog erneut die Luft ein, dann schlich er leise weiter.
"Bleib dicht bei mir und bewege dich leise."
Die an Arion gerichteten Worte klangen etwas barsch, waren jedoch keines Falls so gemeint. Falcon befand sich in einer Phase, in der er keine Rücksicht darauf nahm, wie er mit anderen kommunizierte. Er sprach einfach das aus, was gesagt werden musste und konzentrierte sich voll und ganz auf sein Ziel.
Und das war in diesem Fall, die zwei Wölfe zu befreien.

Falcon erreichte nun die Hügelkuppe, hinter der sich das Labor befand. Er kauerte sich flach auf den Boden und kroch langsam vorwärts, nur so weit, bis er das Labor und das Szenario, dass sich davor abspielte, sehen konnte.
Entsetzt schnappte er nach Luft.
Das Labor war sehr klein, es gab nicht einmal Außenzwinger. Das Gelände war vielleicht 100 Quadratmeter groß und eingezäunt, doch der Zaun war das kleinste Problem.
Vor dem Labor liefen zwei Forscher herum, jeweils eine Leine in der Hand an der zwei Wölfe befestigt waren, Falcon erkannte am Geruch, dass es Fähen waren.
Er beobachtete schockiert das regelrechte Grauen, das sich dort abspielte. Die Fähen hingen aphatisch und wie traumatiesiert an ihren Leinen, bewegten sich schleppend. Die Forscher gaben ihnen Kommandos, die sie mit Gewalt durchsetzten.
Falcon konnte sich für einen Fenriswolf nichts Erniedrigenderes vorstellen, als Befehle eines Menschen zu befolgen wie ein Hund. Und in dieser Situation konnte er erkennen, dass der Wille der beiden Fähen bereits gebrochen war. Sie hatten keine Kraft, sich zu wehren.
So soll es nicht sein... Ein Fenriswolf sollte frei durch die Wälder stürmen, sich seine Nahrung erlegen und nachts den Mond anheulen. Ein Fenriswolf sollte stolz sein, groß und muskulös, mit einem prächtigen Pelz und klugen Augen. Er sollte seine mächtigen Kiefer verwenden, um seine Beute zu erlegen und seine scharfen Klauen, um seine Feinde zu besiegen. Aber nicht... das.
Von tiefer Trauer gepackt wäre Falcon beinahe aufgestanden um dein melodisches Lied zu singen, wie es nur ein Fenriswolf zu singen vermag.
Doch er besinnte sich auf seinen Auftrag und seine Trauer wandelte sich langsam aber sicher in Wut um. Sein Fell sträubte sich und er fletsche leise knurrend die Zähne. Einen kurzen Moment verharrte er so, dann wandte er sich an Arion.
"Wir sollten mit einem Angriff warten, bis die Fähen uns bemerkt haben. Dann können sie sich zur Flucht bereit machen."


Ben lief hinter Ramira her, beeindruckt von ihrer Schnelligkeit. Während er sich schon anstrengen musste, lief sie leichtfüßig vor ihm her, als gäbe es nichts entspannenderes.
In diesem Tempo hatten sie bald ihr sicheres Versteck erreicht und verbargen sich hinter den Maispflanzen."
Etwas nervös trat Ben auf der Stelle. Er machte sich Sorgen um seine Rudelgefährten. "Hoffentlich schaffen sie es..." murmelte er unruhig.
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BeitragThema: Re: Die Reiseroute   Die Reiseroute EmptySo Jun 02, 2013 8:43 am

Yaekara war sich nicht sicher was sie nun tun sollte. Viele ihrer Gedanken waren bereits nicht mehr bei ihr. Sie war Müde. Und zwar nicht nur leicht. Immer wieder musste sie sich aufwecken, wenn ihr die Augen zu fielen. Doch der Forscher ging weiter. Er kramte einen Zettel aus seiner Tasche und sah sich um. Ein weiteres "Hey, hör auf zu schlafen!" ertönte und weckte sie. Doch ihre Kraft war nicht mehr da. Sie war über sich selbst erstaunt, das sie wach war. Wie gern würde ich jetzt einfach nurnoch schlafen, dachte sie. Vieles schwirrte in ihrem Kopf. Ob sie einfach einschlafen sollte? Was würde der Forscher tun? Sie hörte es wieder. Dieses Lied. "The sun hasnt died" Hieß es dort. Für sie war die sonne tot. Es gab keine. Für sie nicht. Sie fühlte wie sie der Schlaf übermannte. Sie konnte sich nicht halten. Sie fiel in den Sand, der von der Mittagsonne Heiß wie Feuer war. Der Forscher ruckte an der Kette, doch Yae hatte nicht genug Kraft. Der Forscher holte die Kette erneut, doch langsam und schwer erhob sie sich wieder, bevor er diese Einsetzen konnte. Schläfrig, eher Taumelnd wie ein Zombie, ging sie hinter den Forscher her. Wie lange müsste sie noch hier draussen sein? Wann dürfte sie endlich Ruhen?
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Arion

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BeitragThema: Re: Die Reiseroute   Die Reiseroute EmptySo Mai 26, 2013 6:09 am

Während Arion sich hinter und zugleich nahe bei Falcon aufhielt und ihm folgte hatte er nur Augen, Ohren und Nase für ihn und die Umgebung, die sie durchstreiften.
Er konnte nicht genau sagen, wie die Landschaftsform aussah oder ob sie gerade in der Nähe einer Strasse liefen doch er konnte genau die Spuren erschnüffeln, die Falcon hinterließ. Mit jedem Tritt seiner Pfoten und mit jedem Meter, den sie zurücklegten.
Ganz sicher konnte er dieser Spur auch zurück folgen.
Es konnte also nichts schief gehen, seine Sinne waren voll da.
Auf ihrem Weg blieb der Graue Jungwolf immer wieder stehen und hob den Kopf. Witternd sog er die Luft ein und erkannte tatsächlich den Geruch anderer Fenriswölfe. Seine Nackenhaare stellten sich auf als er auch noch etwas anderes wahrnahm. Den Geruch von Chemie, Angst und rücksichtsloser Brutalität. Zudem meinte er, wenn auch in weiter Ferne, das Geräusch eines Motors zu hören.
Waren hier etwa auch Menschen? Oh man, waren die denn überall? Wurden sie diese Plage denn nie los?
Dann dachte er daran zurück, daß er als Mensch, bevor er von seinem anderen Sein wußte, auch nicht sehr rücksichtsvoll war. Tiere waren eben dazu da, dem Menschen zu gehorchen. Sie hatten Sitz und Platz zu machen und eben allen Anweisungen gehorsam zu sein. Vielleicht konnte man ihren Pelz tragen oder sie essen, dann erfüllten sie zudem auch noch einen nützlichen Zweck. Manche hielt er für ganz niedlich aber so recht gemocht hatte er sie nie. Bis, ja, bis die erste Verwandlung passierte.
Seitdem hatte sich viel in ihm verändert.
Sicher, er war ein Glückskind, sein Vater war für ihn da und lehrte ihn alles Wichtige. Auch wenn er noch nicht alles von all dem verstanden hatte, so half es ihm doch stetig, mit dem neuen Leben zurechtzukommen. Und jetzt gefiel ihm die Wolfsgestalt sogar viel besser als die menschliche.
Ein Heulen riss ihn aus den Gedanken. Tatsächlich, sie waren da! Und es klang, als lebten sie nicht dort, wo sie es tun sollten, sondern in Gefangenschaft!
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BeitragThema: Re: Die Reiseroute   Die Reiseroute EmptyFr Mai 24, 2013 4:59 am

Die Wölfin sah zu Boden. Sie Riss voller Trauer den Kopf in den Nacken und Heulte so Laut und Fest, und doch Zart und voller Melodien sodass jeder Fenriswolf Verstand, das sie Hier war. Sie schloss die Augen und machte sich bereit auf die Bestrafung. Doch es geschah nichts. Sie drehte sich um. Der Forscher hielt sich die Ohren zu. Er kramte nun in seiner Tasche, und holte etwas Klapperndes, glitzernd Silberndes aus seiner Tasche. Voller Wute warf er es auf sie. Sie wich aus so gut sie es an der Leine konnte, doch die Kette Traf sie an der Rechten Vorderpfote, welche zerschrammte. Yae knickte mit einem knappen und Scharf-Lauten Schrei zusammen. Ein zweiter Forscher kam dazu.

"Du sollst sie nicht Verletzen, was meinst du wie das aussieht?!"
Der Forscher war empört.

"Ich soll sie nicht UMBRINGEN. Das ist doch nichts."
Er verstand anscheinend nicht was der andere Sagen wollte.

"Sie ist Projekt 1023! Du weißt genau was sie tut wenn du das machst!"
Der Forscher wurde schlagartig zum Flüstern als er die Projektnummer aussprach.

"Das glaubst du selbst nicht. Den letzten Anfall hatte sie am Anfang ihres Aufenthaltes."
Der Forscher zog grob an der Leine, und ging an an dem Verduzt schauenden Forscher vorbei, der den Kopf schüttelte, und mit einem "Du wirst schon sehen.." Im Gebaude verschwand. Yaekara. Sie stand langsam auf. Eine kleine Blutspur aus winzigen Tröpfchen ihres Blutes würde anderen Wölfen zeigen wo sie war. Für einen Fenriswolf war es ein Leichtes, ihren Geruch zu bemerken. Selbst ein weit entfernter Wolf wrde ihren Geruch bemerken. Blut, die Quelle der Hoffnung?
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Finnya

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BeitragThema: Re: Die Reiseroute   Die Reiseroute EmptySo Mai 19, 2013 10:16 am

Konnte man es aufgeben nennen? Oder vieleicht abwarten? Finnya wusste nicht mehr weiter. Gegenwehr hätte zur folge das sie und die andere Fähe zu Schaden kommen. Das wollte die Wölfin auf keinen Fall riskieren. Besorgt und Ängstlich Schritten sie vorran. Ein Plötzlicher Ruck an der Leine brachte Finnya dazu stehenzubleiben. Verwirrt schaute sie zum Forscher, welcher anscheinend eine kleine Liste in Händen hielt. "Sitz! Die raue Agressive Stimme von dem Forcher borrte sich in die Ohren der Schwarzen Wölfin. Entsetzt schaute sie zu ihm. sah sie etwa aus wie ein Hund oder was hatte das zu bedeuten? Ein harter Schlag auf ihren Hintern und ein erneuter Befehl zwang sie dazu sich hinzusetzen. sie wusste nicht genau ob sie es Peinlich, oder einfach nr Erniedrigend finden sollte. Platz! Erklang es. Finnya weigerte sich soetwas freiwillig zu machen. Doch Ihre lage ließ leider nichts anderes zu. Es dauerte ein paar sekunden ehe sie sich hinlegte. Weitere Befehle kamen. Einer nach dem anderen. Einer demütigender als der andere. die Augen der Wölfin wurden zunehmend leerer. Ist das also mein Schicksal? Ist das dass Ende? Soll ich als Schoßhund mein darsein fristen? Diese und viel mehr fragen Jagden wie ein Vogeschwarm durch ihren Kopf.
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Ramira

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BeitragThema: Re: Die Reiseroute   Die Reiseroute EmptyDo Mai 09, 2013 6:32 am

Als die Fähe den Befehl von Falcon hörte, musste sie sich sehr zurück halten keinen Wiederspruch zu leisten. Schließlich wollte sie unbedingt mit, aber nach dem was beim letzten mal passiert war, konnte die braune Fähe es Falcon nicht wirklich übel nehmen. Außerdem sagte das Alpha Tier diese Worte so bestimmt, das er keine Diskussion dulden würde. Ergeben wollte sie sich umdrehen und mit Ben fortgehen, doch Arion verabschiedete sich noch auf eine unglaublich Liebenswürdige Art und Weise. Bevor sich ihr Liebster von ihr abwendete flüsterte sie ihm noch leise ein:"Ich liebe dich! Kommt bitte bald wieder!", ins Ohr und folgte dann Ben. "Komme schon!" kleffte sie freundlich zu ihm. "Wir sollten uns ein bisschen beeilen. Ich möchte nur ungern das wir von jemandem gesehen werden." Und schon beschleunigte sie ihr Tempo achtete jedoch stets darauf ob Ben ihr folgte und ob irgendwo Gefahren für sie lauern könnten.
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BeitragThema: Re: Die Reiseroute   Die Reiseroute EmptyDo Mai 09, 2013 2:11 am

Nachdem Falcon seine Anweisungen ausgesprochen hatte, schüttelte Arion sein graues und weißes Fell. Gerade so als wollte er die Schläfrigkeit und die seltsamen Gedanken abschütteln, die ihn eben noch beschäftigten.
In Erwartung einer längeren Abwesenheit ging Arion zu Ramira, um sich zu verabschieden. Mit zärtlicher Stimme sagte er zu ihr: "Passt gut auf, zeigt euch nicht. Je weniger von euch zu sehen ist, desto besser. Ich liebe Dich, Liebste. Wünsch' uns Glück." Sanft leckte er ihr über die Schnauze und das eine Ohr. Kurz drückte er sich an sie, genoss noch einmal ihre Nähe und sog ihren Duft in sich ein.
Dann trat er neben den Schwarzen. "Ja, gut. Hier bin ich. Wenn sie wirklich dort sind, holen wir sie raus. Möge unsere Kraft ausreichend sein." Mit einer Mischung aus Zweifel und Entschlossenheit sah er Falcon an. Ob er das sehen konnte, daß er sich über die tatsächliche Existenz anderer Fenriswölfe nicht sicher war?
Wie auch immer. Er würde seinen Freund auf keinen Fall allein oder gar im Stich lassen.
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BeitragThema: Re: Die Reiseroute   Die Reiseroute EmptyDo Mai 09, 2013 1:38 am

Falcon senkte den Kopf, um besser lauschen zu können und knurrte leise. Jetzt war er sich hundertprozentig sicher, wo die Fenriswölfe waren.
Da bemerkte er, dass sein Rudel ihn erwartungsvoll ansah und sah sich nach einem Rückzugsort um. Auf der weiten Ebene gab es keinen Wald, aber etwa einen Kilometer entfernt, sah er ein Maisfeld. Der Mais war schon längst abgeerntet und die Pflanzen verdorrt und braun, doch es würde Schutz bieten. Die Strecke dorthin würde ein Fenriswolf in wenigen Minuten bewältigt haben. In seinem Kopf nahm ein Plan Gestalt an und er wandte sich an sein Rudel.
"Ben, Ramira, versteckt euch in dem Maisfeld dahinten. Es wird euch genug Schutz bieten und ich will nicht, dass ihr beide erneut in Gefahr geratet.
Arion, du kommst mit mir, wir sehen uns das ganze an. Wenn dort wirklich Fenriswölfe unsere Hilfe brauchen, werde sie diese auch bekommen."

Falcon sprach nicht unfreundlich, doch seine Stimme war bestimmt und er war sich in einer Sache nie sicherer gewesen.

Ben hielt inne. Am liebsten würde er mit Arion und Falcon mitgehen, er war schließlich in der Lage auf sich aufzupassen! Aber Falcon hat auch Recht... Es ist vernünftig von ihm, nicht mit dem ganzen Rudel dorthin zu gehen. Sollte ihm oder Arion etwas passieren, sind Ramira und ich immer noch in Sicherheit und können ihnen dann helfen.
Er hörte an Falcons Stimme, dass er keinen Widerspruch duldete und dass es zwecklos wäre, mit ihm zu diskutieren.
Also ging er zu Ramira. "Komm, lass uns gehen." sagte er freundlich zu ihr und nickte Arion und Falcon zu. "Wir werden auf euch warten." Er lief etwas voraus und sah sich dann noch einmal um, ob Ramira kam.

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BeitragThema: Re: Die Reiseroute   Die Reiseroute EmptyDi Mai 07, 2013 9:12 pm

Der graue Jungrüde rollte sich gemächlich auf den Rücken und streckte die Nase in die Sonne. Aaach, was war das doch schön! Er streckte alle Viere von sich und gähnte herzhaft als er meinte, ein Heulen zu hören. Da er noch ziemlich schläfrig war, weil auch er für einige Minuten eingeschlafen war, glaubte er zunächst an einen Traum. Deshalb blieb er mit geschlossenen Augen erstmal liegen und genoss das angenehme Gefühl, welches er gerade hatte. Aach ja! Dann rollte er sich auf die Seite und sah zu Ramira herüber. Seine Blicke wanderten über die Schönheit, die die Natur ihr geschenkt hatte und erfreute ihn sichtlich. Sie war großartig!
Als das zweite Heulen erklang, war er schon viel wacher. Als die anderen aufsprangen ruckte sein Kopf herum und er schaute, mit aufgestellten Ohren, zu Falcon. Nanu, da war jemand! Oder gab es eine neue Gefahr?
Langsam erhob der Graue sich ebenfalls. Während er Falcon ansah, spürte er deutlich, daß nun eine völlig andere Energie von ihm ausging. Er war irgendwie so.....wölfisch? Es schien als sei er grober, in seinem Denken und empfinden nicht mehr so, wie vor einigen Minuten. Während Arion zunächst nachdachte, bevor er etwas tat, schien Falcon viel spontaner und schon jetzt bereit zum Sprung oder was immer auch als nächstes nötig wäre.
Hm....war es wohl eher menschlich, soviel oder zuerst zu denken? Was war nur los, mit ihm? Er war doch schon so lange als Wolf unterwegs gewesen. Und doch hatte die kurze Zeit in der Menschengestalt eine große Auswirkung auf ihn gehabt. So ganz schien er diese noch nicht abgelegt zu haben. Hm...ob das gut war?
Seine Augen hatten jetzt keinen rechten Blick für die Schönheit der Umgebung, die ihm vor Kurzem noch aufgefallen war und seine grauen Ohren suchten hin- und herzuckend die Schwingungen der Luft ab, nach einem weiteren Geräusch. Doch es gab keines.
Nur langsam, zögerlich, bildete sich in ihm die Neugier und regte sich in ihm der Instinkt, die anderen zu suchen und ihnen zu helfen, sollte das nötig sein.
So stand er also da, wie ein Bildnis aus Stein, hätte der sanfte Wind nicht mit geschickten Fingern mit seinem Fell gespielt.
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BeitragThema: Re: Die Reiseroute   Die Reiseroute EmptyDi Mai 07, 2013 11:08 am

Auch Finnya vernahm das heulen welches kurz nach Ihrem den Wald zerriss. Ihr Fell began sich leicht zu streuben, doch die Angst vor dem Forscher war zu groß als das sie sich Agression erlauben konnte. Ihre Augen starrten leer auf das grüne Gras zu ihren Füßen. Der Geruch von Yaekara machte sich in ihrer Nase breit. Kurz darauf hörte sie ihr schmerzverzerrtes Jaulen. wut und tierischer Instinkt übernahm Ihren Kopf. Die Wölfin zog die Lefzen hoch und gab ein knurren von sich. Der Forscher blieb ruhig, zog etwas an der Leine und räusperte sich kurz. Eine einfache Handbewegung reichte um Finnya wieder ruhigzustellen. Und trotzdem wollte diese Aggression nicht verklingen. sie schlos die Augen, betete, hoffte jemand würde sie retten. sie dachte an ihr Stachelhalsband. Wenn sie den Forscher stößt, könnte ihn das vieleicht verletzen und sie hätte eine chance abzuhauen. sie blickte nach hinten und sah einige Meter hinter sich den Forscher, welcher mit Yaekara spazieren ging. Dadurch sah sie auch den Knüppel, das alleine reichte ihren Geist wieder zu brechen. Sie hasste es solche Angst zu haben. Doch ihre Vergangenheit ließ sie einfach nicht los. Ihre Rute senkte sich und schob ich sachte zwischen ihre Hinterbeine. Die Ohren ließ sie aufgerichtet. Stehts dazu bereit auszuweichen oder zu sputen, sollte sie eine Bewebung des Forschers hören, die nicht aus Schritten oder telefonieren bestand.

(in spannend machen bin gut xD)
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BeitragThema: Re: Die Reiseroute   Die Reiseroute EmptyDi Mai 07, 2013 7:23 am

Die Fähe ging weiter. Und dachte nach. Was würde werden, wenn sie wirklich für immer dort bleiben musste? Warum sollte sie nicht. Sie war ein Monster. Ein Tier. Während dieser Gedanken war sie nicht bei sinnen, und lief dem Forscher vor die Beine, welcher über sie Stolperte. Sie Knurrte bei dem Schrecken, und der Forscher trat ihr mit einem "Blöde Töle!" Auf ihre Rechte Vorderpfote. Sie Jaulte schmerzhaft und Laut auf, und schnappte als Reflex zu. Der Forscher Band ihr letzten endes das Maul zu.

Alles ist Vergebens. Es ist doch Egal. Egal was ich tuhe, ich mache alles Falsch.

Mit trüben Blick, leicht humpelnd, und mit zugebundener Schnauze ging sie nun braf neben dem Forscher her. Sie dachte an ein lied, welches sie damals selbst gesungen hatte, wenn sie sich selbst nicht mehr Verstand. Ihre Ohren hingen leicht.Ihre Augen hatte sie geschlossen. Ihre Muskeln entspannten sich. Man sah ihr an, das sie nun beinahe Aufgegeben hatte. Fast. Sie trug noch einen kleinen Funken in sich. Es war, als würde ein Stern nur auf die Nacht warten, um Scheinen zu können. Und auch sie wartete auf ihre Nacht. Der Nacht, in der sie Frei war. In der sie Scheinen konnte, und sie selbst sein konnte. In der sie Aktzeptiert wird, und unter Freunden ihren Platz findet. Das lied füllte ihre Ohren. Trauernd, und doch leicht glücklich, über die Erinnerung an dieses Lied, trabte sie neben dem Forscher her. Es war ein Lied, welches sie immer sehr gern gesungen hatte, obwohl sie sonst nicht gern Sang. Sie hatte es immer mit einer Freundin gesungen.Doch diese Zeit war vorbei. Nie mehr würde sie dieses Lied mit jemanden zusammen singen. Oder doch? Wer weiß..



(Hoffe es ist okay. Ich hab nähmlich keine art Posting-reihenfolge entdeckt, und wollte diese Gedanken noch mal Loswerden x.x)
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BeitragThema: Re: Die Reiseroute   Die Reiseroute EmptyDi Mai 07, 2013 5:46 am

Ramira war gerade weggedöst als sie ein Heulen höhrte welches sie sofort aufspringen lies. Mit gesträupten Fell und gebleckten Zähnen stand sie dort, doch als der zweite Ruf erklang und ihr bewusst machte das es andere Fenriswölfe waren, wurde sie etwas panisch. Ihr Fell blieb gestäupt doch ihre Augen waren weit Aufgerissen. Das sind eindeutig andere Fenriswölfe! Fenriswölfe die ihrer Freiheit beraupt waren! Anscheinend musste irgendwo in der Gegend ein Fenrislabor sein, denn die Fähe konnte sich nicht Vorstellen das freie Fenriswölfe solch geqälte Klänge von sich gaben. Klänge, die zeigten das sie Gefangene und geschundene Lebewesen waren die eigentlich für etwas völlig anderes bestimmt waren.
Nicht wissend was nun zu tun ist und auch voller anspannung blickte die junge braune Fähe zum Alpha-Tier des Rudels. Was würde er sagen oder tun?

[Yeah Finn und Yae sind jetzt auch dabei '-' Ich freue mich auf ein schönes RPG ^_^
Hoffe hab das so gut geschrieben Falci xD Und ich meine auch zu Wissen was du meinst :>)
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BeitragThema: Re: Die Reiseroute   Die Reiseroute EmptyDi Mai 07, 2013 5:27 am

Ein lautes, wenn auch kurzes Heulen zerriss die Stille. Falcon fuhr aus dem Schlaf und sprang auf. Alarmiert sah es sich um, sein ganzer Körper war angespannt, wie elektrisiert, sein Fell stand zu Berge und er starrte mit aufgestellten Ohren und weit aufgerissenen Augen in die Richtung, aus der das Heulen kam.
Er lauschte angestrengt und nach kurzer Zeit erschall ein zweites Heulen. Es hörte sich melodisch und wunderschön an und Falcon erkannte es sofort: Da waren zwei Fenriswölfe.
Sofort regten sich Falcons Wolfsgene und alles menschliche verschwand aus Körper und Geist. Er war jetzt voll und ganz ein Wolf, der nur eines im Sinn hatte: Seine Artgenossen zu beschützen.
Er hörte aus dem Heulen heraus, dass es diesen Wölfen nicht gut ging und dass sie nicht frei waren.
Eine unbändige Wut entstand in seinem Inneren und er stieß ein Knurren aus. Wie er diese Forscher hasste!

Ben hörte das Heulen ebenfalls und sprang erschrocken auf. Er hörte den Pein und die Schmerzen in den Klängen. Nicht nur körperliche Schmerzen, nein. Diese Wölfe waren ihrer Freiheit beraubt und gefangen. Fenriswölfe waren Wesen der Freiheit, der Natur. Sie brauchten einen Lebensraum, der ihnen genug Freiheiten zum Jagen, Laufen und Rennen bot, aber gleichzeitig auch ihre menschlichen Bedürfnisse stillte.
Bilder aus Bens eigener Zeit im Labor stiegen in ihm auf und er schüttelte schnell den Kopf, um sie loszuwerden.
Plötzlich ertönte ein zweites Heulen. Ben legte die Ohren an und seine Rute senkte sich. Was sollen wir tun?
Sein Blick heftete sich automatisch auf Falcon. Er war der Alpha und würde entscheiden, was zu tun ist.

[Ja, das war gut ^^
Ich würde sagen, wir lassen uns alle jetzt etwas mehr Zeit zum reagieren, damit wir die Spannung "auskosten können" Wink
Also nicht so viele Handlungen in einem Post aneinander hängen, wenn ihr wisst, was ich meine Very Happy ]
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BeitragThema: Re: Die Reiseroute   Die Reiseroute EmptyMo Mai 06, 2013 7:55 am

Die dunkle Wölfin trabte wiederwillig hinter einem Forscher her, der sie an einer Kette hinter her zerrte. Ihre Augen waren Gräulich-Blau, und verrieten kaum die eigentliche Farbe. Als sie das Heulen vernahm, Antwortete sie instinktiv. Sie Heulte mehr eine Art Melodie. Der Forscher holte einen Knüppel aus der Tasche, mit welchem er Yaekara auf die Schnauze schlug. Diese Jaulte erschrocken auf, und Knurrte, doch der Forscher hatte nun einen Grund mehr, weitere Schläge auszuteilen. Die Wölfin lag am Boden, doch stand kurz danach, wenn auch schwerfällig, wieder auf. Sie sog die Frische Luft ein, als sie den Laborflur verließen. Doch sie wurde weitergezerrt. Die kette die sie trug, zwang sie, zu Gehorchen. Zu Folgen.

Wird es immer so bleiben?

Sie Dachte immer wieder so. Der Forscher rümpfte seine Nase. Yaekara roch eigentlich nie Streng. Eigentlich, hatte sie immer einen Duft, der an Waldluft und Rosen erinnert. warum sie so Roch, wusste sie selbst nicht. Es war einfach so. Doch Yaekara war nicht mehr sie selbst. Sie schien einer Puppe zu gleichen. Sie hatte kaum Glanz in den Augen, welche nur das Graß beobachteten. Seit 2 Tagen war sie nun schon hier. Sie sehnte sich danach, ausgiebig zu Laufen, zu Toben, und sie selbst sein zu können. Doch vielleicht war dies nie mehr Möglich. Vielleicht.





(hoffe es ist Okay so xD)
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Finnya

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BeitragThema: Re: Die Reiseroute   Die Reiseroute EmptyMo Mai 06, 2013 7:29 am

Wohl wissend das es aus diesem Labor kein entkommen geben würde tapste Finnya brav hinter dem Forscher her. Verstört blickte die die Leine die an ihrem Halsband befestigt war rauf und runter. "Nu mach schon, beeil dich!" herrschte ein Forscher die junge Wölfin an und führte sie hinaus. Der Geruch von frischer Luft, Wald, Blättern und Wasser stieg ihr in die Nase. Finnya atmete tief ein, aber ehe sie Zeit dazu hatte den moment zu genießen wurde sie auch schon weitergezogen. Ein leises murren entrang Ihrer Kehle. Nach wenigen Metern blieb die Wölfin aprupt stehen. Ein fremder Geruch kroch sich langsam in ihre Nase. Er war vertraut, dennoch fremd. Instinktiv ließ sie ein lautes, aber kurzes Heulen los. Der Forscher ließ es nicht lange zu. Ruppig zog er an der Leine und fauchte sie an. "Schnauze!"


(ich hoffe der is ok ;/)
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BeitragThema: Re: Die Reiseroute   Die Reiseroute EmptyMo Mai 06, 2013 12:22 am

Falcon lächelte leicht und fühlte sich schrecklich glücklich. Er entspannte sich und döste vor sich hin, wobei er stets ein aufmerksames Ohr hatte.
Sein Freund Ben fühlte sich wohl, im Wissen, dass sein Rudel bei ihm war. Nach all der Aufregung wollte er einfach nur noch schlafen. Da Arion und Falcon aufpassten, gestattete er sich ein kleines Nickerchen.

Was unsere Wölfe nicht bemerkten, ist das kleine Labor, welches ganz in der Nähe ist. Die vier sehen es zwar nicht, da es hinter einem Hügel liegt, doch es ist da und birgt viele Gefahren und Überraschungen.
[So, dann sind jetzt Yae und Finn dran. Ich nehme an, ihr spielt die Forscher selbst? Oder wollen wir extra Nebencharas machen?
Wie ihr anfangt, ist euch überlassen. Viel Spaß Wink ]
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BeitragThema: Re: Die Reiseroute   Die Reiseroute EmptySa Mai 04, 2013 5:23 am

Als Falcon zu sprechen begann, stupste Arion Ramira zärtlich mit der Nase und ging dann zu den anderen beiden. Ja, was der Anführer da sagte, klang gut in den Ohren des Grauen. Gleichmütig suchte er im weitläufigen Schatten der ausladenden Äste einen Platz zum Schlafen. Es war eine sanfte Erhebung. Er legte sich dort nieder und besah von hier aus die Umgebung.
Seine Blicke zogen über reife, gelbe Getreidefelder, einen saftig grünen Wald und eben solche Wiesen. Hier und dort lugten vereinzelt oder in kleinen Gruppen Sommerblumen durchs Grün. Es war herrlich! Müde und angenehm überrascht von solcher Schönheit, streckte sich der junge Rüde und nahm dann eine entspannte Haltung ein. Ein Stück vor ihm, näher zum Baum, lagen Ben und Falcon. Sie schienen schon fast zu schlafen.
An Ramira gewandt, sagte er: "Leg' Dich auch hin und ruh' Dich aus. Ich passe auf. Mach' Dir keine Sorgen, hier geschieht uns schon nichts." Dann lächelte er für sie sein schönstes Lächeln und legte den Kopf auf die Pfoten. Seine Ohren waren dafür in umso mehr Bewegung. Und auch seine Augen wanderten noch eine Weile über die Bäume. Sein Blick hielt kurz inne als er eine kleine, nur dünne Rauchwolke zwischen den Wipfeln aufsteigen sah. Sein grau-schwarzer Kopf hob sich kurz und er schaute genauer hin. Nein, es war nicht für sie bestimmt...sicher nicht. Das hatte gar nichts zu bedeuten.
Und so sank sein Kopf wieder auf die Pfoten herab, während seine Ohren weiterhin auf Empfang blieben.
Doch es geschah erst einmal lange nichts. Allein der warme Wind strich über sein Fell und ließ die Blätter an dem Baum tanzen, unter dem sie lagen. In Gedanken erwartete er, Ramira zu spüren, wie sie sich sanft neben ihn legen würde. Doch das zu tun, stand ihr natürlich frei. Auch wenn es ihm sehr gefallen hätte. So lag er da, lächelte ab und an, dachte und lauschte.
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BeitragThema: Re: Die Reiseroute   Die Reiseroute EmptySa Mai 04, 2013 4:21 am

Falcon schluckte das letzte bisschen Kaninchen runter und gähnte ausgiebig. Nichts geht über ein paar Kaninchen... dachte er und fühlte sich rundum zufrieden und satt.
Er streckte sich und beobachtete sein Rudel. Ben hüpfte noch immer auf der Suche nach Kaninchen umher, während Arion und Ramira miteinander spielten.
Hier ist es wirklich schön... Und keine Menschen....
"Gut, wir werden hier bleiben." bellte er schließlich. "Ruht euch aus, esst noch etwas und schlaft ein bisschen. Aber einer von uns sollte stets wach sein, passt also auf. Es könnten jeder Zeit Menschen hier auftauchen. Wir brechen wieder auf, wenn es dämmert."

Ben war froh, sich etwas ausruhen zu können. Nach der Reise und den Aufregungen des bisherigen Tages, war er ziemlich erschöpft.
Er trottete zu seinem besten Freund, der sich mittlerweile im Schatten des Baumes niedergelassen hatte und legte sich neben ihn.

Falcon spürte Bens Anwesenheit, obwohl seine Augen geschlossen waren. Er regte sich nicht, doch innerlich brodelte alles vor Glück.
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BeitragThema: Re: Die Reiseroute   Die Reiseroute EmptyMi Mai 01, 2013 7:45 am

Als Arion sich plötzlich auf die Fähe stürtze gab diese zuerst ein erschrockenes knurren von sich. Doch schon nach kurzer Zeit bemerkte sie wer ihr "Feind" war musste sie grinsen. Mit leuchtenden Augen bekämpfte sie ihren Gefährten spaßig.
Nachdem das Paar ein paar mal durch das Getreide gerollt waren stand Ramira sieges sicher über Arion der mit dem Bauch nach oben auf dem Boden lag. Belustigt blickte sie auf ihn herab der sie seltsamer Weise einfach nur anlächelte. Der Fähe blieb gar nicht genug Zeit zu reagieren, da drehte Arion den Spieß um. Nun lag nehmlich Ramira unter ihm. "Das war fies!" kleffte die braune Fähe gespielt sauer. Tröstend schleckte ihr Gefährte über ihre Nase. Daraufhin blickten sich die beiden verliebt an.
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BeitragThema: Re: Die Reiseroute   Die Reiseroute EmptyMi Mai 01, 2013 5:11 am

Irgendwie war Falcon gerade mit etwas anderem beschäftigt oder unterredete sich mit Ben. Dabei wollte er natürlich stören.
Also sah sich Arion nach einer Beschäftigung um. Das Beste, was ihm einfiel war, eine Weile bedeutungslos umher zu streifen. Natürlich innerhalb der Sichtweite der anderen.
Immer wieder blinzelte er zu Ramira herüber und beobachtete sie.
Er versuchte, sich möglichst unauffällig an sie heran zu schleichen.
Wenn er sich unbeobachtet glaubte, würde er sie von der Seite anspringen und versuchen, nach ihren Ohren zu schnappen.
In seinen Gedanken sah er sie schon gemeinsam sanft raufend durchs Getreide tollen.

Er wußte nicht, ob sie mitmachen würde, wollte die Wartezeit aber nicht spaßlos vorüberziehen lassen.
So schlich er noch etwas näher, vergewisserte sich, daß auch niemand seine Annäherung erwartete und machte sich zum Sprung auf Ramira bereit. Seine Muskeln spannten sich, so daß sie hervortraten, seine gesamte Körperspannung war auf den spielerischen Angriff eingestellt und dann katapultierte sich der Graue in die Luft, um Ramira von der Seite zu erwischen. In seinem Gesicht stand dabei ein konzentriertes und dennoch belustigtes Lächeln.
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BeitragThema: Re: Die Reiseroute   Die Reiseroute EmptyDi Apr 23, 2013 5:33 am

Ramira wartete geduldig auf die Antwort ihres Führers. Anscheinend musste er wohl noch überlegen, denn er machte noch keine Anstalten zu Antworten. Also aß sie noch den Rest ihres Kaninchens und blieb im Feld liegen. Sie genoss die paar Sonnenstrahlen die nun langsam am Himmel erschienen und schloss verträumt die Augen. Ich frage mich wirklich was uns alles im neuen Revier erwartet. Und was wohl noch auf der Reise dorthin passieren wird. Ob alles gut geht? Hoffentlich... Und wie lange wird es wohl noch dauern? Zwei bis drei Tage? Oder vielleicht mehr? All diese Fragen schwirrten nun um sie herum und sie beantwortete alle mit nur einem Gedanken: Wir werden sehen. Doch nun grübelte die Fähe. Aber unser ganzes Rudel kann doch nicht nur aus drei Rüden und einer Fähe bestehen oder? Klar ich werde früher oder später Welpen bekommen, aber was ist mit Falcon und Ben? Werden sie auch jemanden finden? Und warum zu Teufel meinte Falcon sie wäre mit Ben Seelenverwandt? Ramira fiel auf das der Gedanke das sie und Ben Seelenverwandte seien schon öfters durch den Kopf gegangen sind. Etwas genervt öffnete sie wider die Augen. Darüber sollte sie sich nun wirklich keine Sorgen machen. Der einzige den sie liebte war Arion. Schluss aus Ende. Da war es ihr egal ob jemand meinte sie seie mit jemanden Seelenverwandt. Nun blickte sich die Junge Wölfin nochmals um und betrachtete das Rudel. Ein Gefühl von Glück machte sich nun in ihr breit. Es war doch wirklich wunderschön als Wolf. Doch nun viel ihr etwas auf. Hatte sie nicht Klamotten mit genommen? Diese musste die braune Fähe wohl während der Reise verloren haben. Mist! Naja...ich glaube die benötige ich jetzt sowieso nicht mehr. Hoffe ich zu mindest.

(Ich weiß ich war eigentlich nicht dran zu schreiben aber ich bin leider ungeduldig D: Nimmts mir bitte nicht so übel >_<)
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