Das Rudel des Mondes
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 Das Welpenrudel des aufgehenden Mondes

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Finnya

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BeitragThema: Re: Das Welpenrudel des aufgehenden Mondes   Das Welpenrudel des aufgehenden Mondes - Seite 2 EmptyMo Jul 01, 2013 9:26 am

Auch Sarih nahm den Geruch wahr. Er war setlsam Vertraut und fremd zugleich. Angst hatte sie davor nicht. Nichtmal Gefahr verspührte sie richtig. Und trotzdem ließ sie vorsicht walten. Sie blieb neben Uli stehen, vor dem höhleneingang. "hallo?~" rief sie zaghaft, vieleicht Antwortete jemand. Nun bemerkte aber auch die Wölfin das es bals zu stürmen begann. Unmut machte sich in ihr breit und sie müdigkeit begann an ihren schultern zu drücken. " wenn es gefährlich ist, dann fressen wir es.." murrte sie leise und kicherte etwas. Abwartend was Uli entschied meldete sich ihre neuhier wieder und sie trat wenige Schritte in die Höhle hinein.
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Arion

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BeitragThema: Re: Das Welpenrudel des aufgehenden Mondes   Das Welpenrudel des aufgehenden Mondes - Seite 2 EmptyMi Jul 03, 2013 5:36 am

Uli witterte mit seiner kleinen, schwarzen Nase, daß sich hier jemand aufhielt. Etwas unentschlossen, wie er diesem seltsamen Geruch von Wolf und Hund begegnen sollte, sagte er: "Hallo? Ist hier jemand? Du kannst Dich ruhig zeigen, nur zu, wir finden Dich ja doch. Ob Du Angst haben musst sehen wir dann." Das Gesprochene, nach den Fragen, kam dann doch etwas lauernder und herausfordernder als er beabsichtigt hatte. Doch schon war es gesagt und Worte ließen sich nur schwer zurück holen.

Dicht neben Finnya stand der Schwarze und suchte die Höhle nun mit den Augen ab.
War da nicht jemand? Jemand grau-schwarz-weißes? Tatsächlich! "Bist Du nun ein Hund oder ein Wolf?" merkwürdige Gedanken, für einen Wolf recht untypisch, geisterten durch seinen Kopf. Er wollte noch spöttisch hinzufügen: Oder ein Wond, oder ein Hulf? Verkniff sich jedoch, diese Gedanken laut auszusprechen.

Wieder schnupperte er die fremde Gestalt. Es war eine Fähe, ein weiblicher was auch immer. So eine Mischung war ihm völlig unbekannt. Schließlich hielt er die Worte nicht länger im Zaum. Wie ein Korken hoch schießt, wenn großer Druck ihn treibt, sprudelte aus ihm hervor: "Wie nennt sich denn das, was Du bist?" Schon im nächsten Augenblick, nachdem er dieses ausgesprochen hatte, fühlte er sich schlecht. Lagen jetzt alle bösen Blicke der anderen auf ihm? War die "Neue", wie er sie in Gedanken auch nannte, jetzt böse mit ihm?

"'Tschuldigung." murmelte Ulysses. Er senkte verlegen den Kopf und erwartete missmutige Worte der anderen.
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Ramira

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BeitragThema: Re: Das Welpenrudel des aufgehenden Mondes   Das Welpenrudel des aufgehenden Mondes - Seite 2 EmptyDo Jul 04, 2013 2:47 am

Refelxartig verkrampften sich Allegras Muskeln, als einer der Wölfe, dem Geruch zu folge wohl eine junge Fähe, die Höhle betrat und sie mit einer zaghaften Stimme begrüßte. Die Worte von ihr und dazu auch die Bemerkung lies sie unbeantwortet. Als dann jedoch der Rüde anfing zu der im verborgenen sitzenden zu reden, lachte sie kurz auf. Ihre zweifel wurden beiseite geschoben und ohne noch weiter darüber nach zu denken trat sie mit einem kecken Grinsen im Gesicht, ins Sichtfeld der drei Wölfe. So stolz es eben ging stand sie vor ihnen und gab belustigt von sich:"Zuerst bist du herausfordernd, dann fragst du eine Frage die fremde wie dich eigentlich nichts angeht und zum Schluss entschuldigst du dich für deine Unverschämtheit." Ein weiteres Kichern entkam ihr. "Nunja, so gemein will ich nun auch wider nicht sein. Die Antwort auf die Frage ist: Ich bin Wolfsmischling "
Ohne das noch jemand etwas über ihre Herkunft fragen konnte, fuhr sie fort. "Ich denke mal, das ihr hier rasten wollt. Wäre nehmlich das schlauste wenn man sich mal das Wetter anschaut Mein Einverständis braucht ihr dafür nicht, schließlch bin ich selbst nur auf der Durchreise und bewohne diese Höhle nicht."
Mit diesen Worten kehrte die junge Fähe den anderen den Rücken zu und legte sich, in einem hintern Teil der Höhle nieder.
Allegra hatte ebenfalls bemerkte wie wilder das Wetter immer wurde und zitterte nur noch mehr vor Kälte. Sie war froh, gerade noch so ihre Augenlieder auf halten zu können so müde und erschöpft war sie, jedoch hielt die Freude darüber, endlich andere gefunden zu haben, die kleine braune Mischlings Hündin wach.

(Übrigends solltet ihr euch vlt. mal kurz meinen Stecki ansehen^^ Allegra ist nehmlich nicht schwarz-grau-weiß :>)
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Yaekara

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BeitragThema: Re: Das Welpenrudel des aufgehenden Mondes   Das Welpenrudel des aufgehenden Mondes - Seite 2 EmptyDo Jul 04, 2013 5:18 am

Die Zierliche Wölfin betrat die Höhle, wenn auch etwas steif durch ihre Zerrung. Sie sah sich erst etwas misstrauisch um, Entspannte sich aber schnell, und freundete sich mit ihrer Vorläufigen Unterkunft und Umgebung an. Der Schneesturm könnte den restlichen Tag andauern, doch was sich da zusammenbraute, war nicht in ein paar Stunden wieder vorbei. Der Wind zauste ihren dichten Pelz, und die Wölfin betrat die Höhle nun ganz. Dann wandte sie sich Allegra zu. Sie sah der Bräunlichen Fähe in die Augen. Kanahs Augen leuchteten in einem Blassblau was nur selten anzutreffen war. Sie sagte nichts, sie sprach sowieso kaum. Sie setzte sich, nahe der Kante der Höhle, wartend das die anderen eintraten, an dem Der Sturm bereits anfing. Beinahe sehnsüchtig sah sie in die Ferne. Wieder summte sie ganz leise vor sich hin, sang das Lied nur in Gedanken, um die anderen nicht zu nerven. Ein Kindheitslied, welches sie immer wegzog von dieser welt. In ihre Gedankenwelt, welche noch Heil war, und nicht Zersplittert und vom Meer weggeschwemmt. Die Zarte stimme war kaum Hörbar, und man hätte meinen können, der Wind pfiff dieses Lied.

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Finnya

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BeitragThema: Re: Das Welpenrudel des aufgehenden Mondes   Das Welpenrudel des aufgehenden Mondes - Seite 2 EmptyDo Jul 04, 2013 5:12 pm

Zuerst wartete sie ab was uli tun würde. die worte die er von sich gab ließen Sarih kurz aufknurren. Die Wölfin Verstand ganz und garnicht wie der rüde so etwas in dieser Situation sagen konnte. Als sie dann allerdings die kecken Worte des Mischlings hörte musste sie selber etwas lachen. "gut gekontert!" gab sie lachend von sich und trat näher ran. Ein letzter blick nach draußen ließen die junge Fähe erzittern. "vieleicht ist etwas in dem schneesturm erforen und wir kriegen danach mal was zu futtern.." dachte sie laut nach und begab sich erstmal zu Kana. Vorichtig schaute sie sich die flanke an und stubste leicht mit der Pfote gegen. Ein kurzes überlegen später wusste sie auch schon bescheid. " Versuch bitte beim weitergehen zu humpeln, du musst es nur etwas entlasten, dann klappt es schon!" ermutigend lächelte se die fähe an und ging weiter rein in die Höhle. Von draußen bließ der Sturm kälte und kleine schneeflocken herein. Einen Respektsanstand einhaltend legte sich dann auch Sarih nieder, trotzdem dicht genug um der neuen begegnung etwas wärme zu spenden.
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BeitragThema: Re: Das Welpenrudel des aufgehenden Mondes   Das Welpenrudel des aufgehenden Mondes - Seite 2 EmptyFr Jul 05, 2013 1:23 am

Auch Ulysses legte sich inmitten der Höhle schlafen. Sollte etwas oder jemand die Höhle betreten wollen, so würde er als Erster entdeckt werden. Instinktiv wollte Uli die anderen beschützen. Nicht, das dieser Platz besonders angenehm war, doch er sicherte den Eingangsbereich und lag doch weit genug davon entfernt, um nicht dem ständigen Wind ausgesetzt zu sein.
Das unaufhörliche Wehen hielt die Nacht über an. Ebenso wie der Schneefall. Ansonsten gab es ab und zu Geräusche von Draußen, die den Schwarzen für kurze Zeit weckten. Es näherte sich aber niemand.
Gegen Morgen verstummte der Wind und humpelnde Schritte, begleitet von dem Geräusch, wenn sich Schnee verschiebt, klang auf. Ein dunkler, großer Schatten verharrte kurz vor der Höhle und zog dann weiter. Mit Wölfen schien dieses Wesen nichts zu tun haben zu wollen.

Ulysses erhob seinen schwarzen Körper aus der Schlafposition und schüttelte sich. Während der Nacht hatte der Wind etwas Schnee bis in den Eingang geweht. Witternd trat er in den Höhleneingang und besah sich das Dilemma.
Es hatte augenscheinlich ununterbrochen geschneit und der Weg war kaum noch sichtbar. Eine große, weiße Weite breitete sich vor ihm aus. Er seufzte. Oh nein. Das gibt es doch nicht.
Dann entdeckte er die Spuren. Sie führten aus einer dritten Richtung hier hinauf, blieben vor der Höhle stehen und führten dann in Richtung des zweiten Weges weiter. Seine Nase verriet ihm, daß es eine große Beute war.
Er weckte die anderen mit Wuffen und Winseln.
Als er meinte, sie wären wach genug, um ihm zu folgen, trat er vollends aus der Höhle. "Hier ist eine Spur. Wir folgen ihr. Vielleicht gibt es noch einen anderen Weg hinauf. Ich gehe vor und warne Euch, wenn es gefährlich wird." Gesagt, getan. Die nächsten Schritte setzte er bereits in die, noch sichtbaren Spuren. Es roch verlockend.

Mit der Nase auf dem Schnee und den Ohren in der Luft, folgte er der Fährte.
Es ging erst bergab und ein Stück zurück. Dann machte ein großer Felsvorsprung die Sicht nach Vorne unmöglich. Nur die Spur im Schnee ging hier weiter. Bevor er den Felsvorsprung umrundete lauschte er auf die Geräusche dahinter. Ein Scharren und Schaben war dort zu hören, ein Keuchen und Schmatzen. Er hatte noch nie einer Jagd beigewohnt und kannte diese Geräusche nicht. Was war das? Er schaute zurück und beschloss, auf die anderen zu warten.
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Ramira

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BeitragThema: Re: Das Welpenrudel des aufgehenden Mondes   Das Welpenrudel des aufgehenden Mondes - Seite 2 EmptyFr Jul 05, 2013 8:14 am

Allegra wurde durch die weck Aktion von dem fremden Rüden geweckt. Eigentlich wollte sie mit lautem Protest ihn anknurren um sich gleich danach wider hinzulegen. Die wärme die die anderen von sich gegeben hatten, verwandelte die Höhle für diese Nacht in einen halbwegs gemütlchen Schlafplatz. Doch sie entschied sich nach seinen Worten dazu ihm stumm zu Folgen. Nicht wirklich wissend ob sie sich nun einfach zur Gruppe dazu gesellen darf, blickte sie die anderen beiden Fähen mit einem kurzen Blick an. Fragen kann man ja mal...
Letzendlich trug die braune Huskywelpin zu viel Stolz und erhob sich einfach um dem schwarzen Fellknäul zu folgen. Und tatsächlich, außerhalb der Höhle wurde die Gegend überall von dem kalten weiß bedeckt. Nur die Pfoten darin zerstörten das wunderbare Bild des so weich wirkenden und glitzernden Schnees.
Die weiße Pracht knirschte leise unter ihren Pfoten, bei jedem Schritt. Als sie bei dem Rüden angekommen war, setzte sie sich erstmal hin und lauschte den fremden Geräuschen. "Was ist das denn?!" murmelte sie leise und eher zu sich selbst als zu den anderen.
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BeitragThema: Re: Das Welpenrudel des aufgehenden Mondes   Das Welpenrudel des aufgehenden Mondes - Seite 2 EmptyMo Jul 08, 2013 10:41 am

Die Wölfin dankte. Auch sie legte sich langdam nieder bis sie letztendlich einschlief.

Alles was sie sah war weiß.Sie erwachte als uli sich erhob. Schwermütig erhob sie sich. Langsam kam sie ihm hinterher. Als sie die Geräusche vernahm wüste sie was sie dort erwarten würde . Zumindest hatte sie so eine ahnung . Sie ging näher zu uli sich. Und flüchtete ihm etwas mit ihrer leisen stimme in die pechschwarzrn Ohren:

Bitte.. Ich denke nicht das uns dort etwas gutes erwarten wird. Ich habe eine ahnung..

Sie sah besorgt aus. Ihre blassblauen Augen spiegeltn Uhren furcht wieder. Doch man sah ihr an Dschungel sieie mitgehen würde wenn er gehen sollte.



(nicht böse sein das der Satz nicht fett ist. Posten ist mit Handy recht schwer xd)
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BeitragThema: Re: Das Welpenrudel des aufgehenden Mondes   Das Welpenrudel des aufgehenden Mondes - Seite 2 EmptyMo Jul 08, 2013 6:48 pm

Als letztes erhob sich Sarih aus ihrem Schlaf. Sie war ein echter morgenmuffel. Langsam streckte sie sich um erstmal richtig wach zu werden. Dann giing sie leise hinter den anderen her. Sie freute sich das die neue F#he sich ihnen wohl angeschlossen hatte. Als uli stehenblieb trat Sarih ganz zaghaft näher und hörte auch diese seltsamen Geräusche. Es könnte alles sein, Gefahr, Freunde, wenn nicht sogar Beute. Beute....bei dem Wort viel ihr ein das sie einen Rießenhunger hatte und locker einen Elch verdrücken könnte. Nur müsste man ihn erstmal erlegen. Sie seufzte innerlich und kroch langsam vor. Die neugier war zu groß als das sie warten konnte. Sie wollte so gerne wissen was die Geräusche verursachte. Sie spuhren die sie vor sich sah waren seltsam. Nichts was sie gesehen hatte, verursachte solche spuren. Bittend sah sie zu Uli und den anderen. Sie mussten so oder so weitergehen. Wenn sie länger hier warteten stieg sie gefahr das der Schnee unter ihren Pfoten nachgab und sie den Berg rasch wieder hinunterschickte.
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BeitragThema: Re: Das Welpenrudel des aufgehenden Mondes   Das Welpenrudel des aufgehenden Mondes - Seite 2 EmptyDi Jul 09, 2013 2:36 am

Uli spürte, daß das Ganze nicht nur für ihn sehr spannend war.
"Ich sehe nach. Wenn es gefährlich ist, rufe ich, daß ihr nicht kommen solltet. Wünsch mir Glück." flüsterte er Allegra zu.
Dann setzt er Pfote für Pfote auf die Quelle dieser Geräusche zu, hinter dem Felsvorsprung.

Zunächst sah er aufgewühlten Schnee. Dann wanderte sein Blick über ein paar Beine. Schließlich entdeckte er den großen, massigen Körper und die Blutlache, in der dieser lag. Es war ein Elch. Große Pranken hatten ihm schwere Verletzungen zugefügt, die die rote Flüssigkeit, wie durch eine Ablaufrinne, aus dem Körper leiteten. Es muss etwas wirklich großes gewesen sein. Groß und vielleicht schnell.
Vom einst mächtigen Geweih fehlte die Hälfte und der sterbende Körper gab nun, während Ulysses ihn studierte, einen letzten tiefen Atemzug von sich und jedes Geräusch erstarb. Der Kleine winselte, angesichts dieser Begegnung mit dem Tod. Niemals zuvor hatte er diesen Vorgang gesehen, wie Beute starb.

Er brauchte ein paar Sekunden, bis er begriff, was das nun wirklich für sie bedeutete. NAHRUNG!!!
Und schon sprang er auf das tote Tier zu. Dabei rief er mit heller Stimme: "Los, kommt! Es gibt etwas zu essen.!"
Und schon schlug er seine kleinen Fänge in die bereits leicht geöffnete Haut des Tieres.
Von ihm war jetzt nur noch ein gieriges Schmatzen und das leise Schaben, seiner Zähne, an Knochen zu hören.
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Ramira

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BeitragThema: Re: Das Welpenrudel des aufgehenden Mondes   Das Welpenrudel des aufgehenden Mondes - Seite 2 EmptyDi Jul 09, 2013 7:39 am

Erstaunt und zugleich verwirrt spitzte Allegra ihre Ohren, als das kleine schwarze Fellknäul sich schon fast für das Rudel "opfern" wollte. Eigentlich wollte sie ihn zurückhalten, oder irgendetwas sagen, jedoch blieben die ganzen Wörter, die ihr Kopf noch nicht mal zu normalen Sätzen gebildet hatte, im Hals stecken.
Zuerst war Stille und man Spürte das die braune Huskywelpin angespannt da saß. Als dann schließlich ein kurzes Winseln zuhöhren war, sprang die junge Fähe auf um sofort nachzusehen was geschehen war. Gerade als sie am Ursprung der Geräusche ankam gab der Rüde das Zeichen, das nun auch die anderen kommen konnten.
Kurz peinlich berührt das Allegra so überreagiert hatte, schenkte sie zuerst dem Boden ihre Aufmerksamkeit. Noch nicht mal eine Sekunde später, erhob sie den Kopf und tat so als wäre nichts gewesen.
Jetzt endlich realiesierte sie, was vor ihr lag. Ihr Herz klopfte schneller und mit glitzernden Augen betrachtete die Michlings Wölfin den Elch. Ohne auch noch abzuwarten, stürtzte sich nun auch Allegra auf das Festmahl.
Wie im Rausch, zog sie große Stücke mit ihren kleinen aber scharfen Fanzähnen aus dem Körper. Es interesierte sie noch nicht einmal ob das Tier noch etwas fühlte oder nicht. Sterben würde es sowiso...
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Yaekara

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BeitragThema: Re: Das Welpenrudel des aufgehenden Mondes   Das Welpenrudel des aufgehenden Mondes - Seite 2 EmptyDi Jul 09, 2013 9:42 am

Die Wölfin war erleichtert,. da ihre vermutung sich nicht bewarheitet hatte. Schnell versuchte sie zum Kadaver zu kommen, jedoch gab ihr Bein Nach, und sie Stolperte. Langsam rappelte sie sich wieder hoch. Es war ihr ersichtlich Peinlich, das ihr eigenes Gelenk ihr nicht gehorchen wollte. Humpelnd begab sie sich, zaghaft und scheu, zum Elchkadaver hin. Sie traute sich kaum, nah an die anderen zu gehen. Sie öffnete ihren kleinen Fang, und man konnte zum ersten mal ihre Nadelscharfen Zähne sehen. Zaghaft begann sie zu fressen, und der kleine Körper, an welchem man die Rippen zählen konnte, füllte sich mit dem warmen, frischem Fleisch auf. Sie spürte wie ihre Energie zurückkam, und musste sich sichtbar beherrschen, nicht wie eine Wilde Hyäne loszufressen.

Endlich Energie, für uns alle!

Die Grau-weiße Wölfin schloss die augen, und frass mit zierlichen bissen weiter.
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Finnya

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BeitragThema: Re: Das Welpenrudel des aufgehenden Mondes   Das Welpenrudel des aufgehenden Mondes - Seite 2 EmptyDi Jul 09, 2013 6:09 pm

Immer mit einem Auge auf die Weite gerichtet lief auch Sarih los und war echt froh endlich was zu fressen zu haben. Die Fähge hatte sichtlich probleme stücke aus dem fleisch zu bekommen. Doch ihre Kralen halfen, die Zhäne entwas zu ersetzen. Sie spührte wie sie sich von innen aufwärmte und wieder energie tankte. Die Wölfin war recht schnell satt. Ein Stück weiter weg legte sie sich in den Schnee und schloss kurz die augen. Das einzige was ihre posittions verriet war die vom Blut rotgefärbte Schnauze. Sie hatten unheimlich viel Glück sowetwas großesw zu finden. Das Futter schien für alle zu reichen, was auch gut war. Niemand wusse so rcht wann sie etwas neues bekamen. Gejagt hätten sie so ein rießentier nicht. Es würde viel zu Gefährlich sein. Schließlich waren alle noch klein und sahen nicht sonderlich gefährlich aus. Die Gefahr war viel zu groß was die Beute sich wehrte und alle verletzte.
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BeitragThema: Re: Das Welpenrudel des aufgehenden Mondes   Das Welpenrudel des aufgehenden Mondes - Seite 2 EmptyMi Jul 10, 2013 5:32 am

Ulysses genoss es sichtlich, endlich wieder satt zu werden.
Sein kleiner, schwarzer Bauch rundete sich deutlich und als er sich jetzt setzte konnte man dies sehen.
Ein Rülpser entsprang seinen Lefzen und er murmelte eine halblaute Entschuldigung.
"Man, bin ich voll. Lasst uns hier rasten, ja? Ich kann keinen Meter mehr laufen." quengelte er.
Er war haltlos überfressen. Fast wie demonstrativ kippte er aus der sitzenden Position auf den Rücken und streckte die Pfoten von sich.

Wieder ein kräftiger Rülpser.

Dann rollte er auf die Seite und sah zu den anderen.
Mit normaler Stimme sprach er nun weiter: "Ja, ich weiß, wir können hier nicht bleiben. Wir müssen weiter. Sollte es wieder schneien wären wir hier auf verlorenem Gebiet."
Mühsam erhob er sich wieder.
In der stehenden Position hing die Bauchkugel bis zu den Knien und könnte ihn behindern. Große Klettereien wären wohl jetzt nichts für ihn.

Während er nun darauf wartete, daß die anderen ihr Mahl beendeten, schaute er sich alle einmal genau an.
Die Fellfarben, den Körperbau, die Haltung und besonders die Augen interessierten ihn.
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BeitragThema: Re: Das Welpenrudel des aufgehenden Mondes   Das Welpenrudel des aufgehenden Mondes - Seite 2 EmptyDo Jul 11, 2013 3:31 am

Es hielt sie langsam nicht mehr. Nun begann sie, ihre Schnauze in das Blutende Fleisch zu stecken, und ihre Scharfen Zähne rissen stück für stück aus dem Körper heraus. Auch Kanas Körper wurde zunehmend fülliger, und man konnte kaum noch die rippen sehen. Sie leckte sich ihre weiß-Graue schnauze, und setzte sich. Dann sah sie Ulysses, der sich rülpsend auf die seite kippend alle ansah. Kanas Blaue Augen waren wach, und stacken zwischen dem dunklen Fell stark hervor. Doch sie drehte Ulysses und den anderen nie die rechte Seite zu, da sie ihre narbe nicht zeigen wollte. Sie sah an uli vorbei, einen Punkt, den nur sie kannte. Ihre Schnauze war Rot vom Blut des Fleisches. Sie leckte kurz eine ihrer Zierlichen, ebenfalls blutgetränkten Pfoten. Dann sah sie zu den anderen. Langsam erhob sie sich, und setzte sich etwas weiter entfernt. Sie legte sich hin, und sah wieder weg. Kurz zu Allegra, dann zu sarih, und dann zu Ulysses. Es war unglaublich wie sehr er schon erwachsen zu sein schien. Doch oft merkte man auch, wie klein er immernoch war. Ein Welpe, wie ich auch, dachte Kana sich. Sie bemerkte das sie gestarrt hatte, und legte beschämt ihren Kopf auf ihre vorderläufe.

Es ist schön nicht allein zu sein.

Diese worte verliessen ihren Mund nicht, blieben in ihren Gedanken. Vorerst schien alles gut zu laufen.
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BeitragThema: Re: Das Welpenrudel des aufgehenden Mondes   Das Welpenrudel des aufgehenden Mondes - Seite 2 EmptySo Jul 14, 2013 9:27 am

Träge erhob sich der Schwarze.
Er hatte erkannt, daß nicht alle unverletzt geblieben waren. "Nehmt die angeschlagenen Wölfe in die Mitte. Wir sollten auf sie aufpassen. Wir müssen es schaffen! Wir werden es schaffen!" sagte er mit Nachdruck.
Dann ging er weiter. Weiter den Berg hinab und scheinbar weiter weg von ihrem Ziel.

Lange hatten sie gerastet und der Kälte Gelegenheit gegeben, die verschneiten Hänge hart zu frieren. Unter jedem seiner Schritte knirschte gefrorener Schnee. Im Schatten des Berges wurde es kälter. Der Atem stand wie eine Wolke vor seiner Schnauze. Er war sich nicht mehr sicher, ob dieses der richtige Weg war. Führte er sie nicht vom Ziel weg? Nach einer Weile blieb er stehen. Witternd hob er den Kopf und sog die kalte Luft ein.
Dann blickte er nach unten.
Seitlich von ihm fiel der Fels steil ab, direkt in die Tiefe.
Seine Augen verengten sich zu Schlitzen, als er versuchte, den Nebel zu durchdringen, der sich im unteren Teil breit gemacht hatte. Ja, es war früh am Tage. Die Sonne hatte noch keine Kraft hier unten. Doch er glaubte, daß sich dort unten etwas bewegte. Ein Schatten nur und doch - da war etwas! Er zuckte kaum merklich zusammen, als er ein großes, gelbes Augenpaar entdeckte. Nur kurz, wie eine Traumgestalt, die dem Schlafenden ihre Existenz vorgaukelte. Dann war es auch schon vorbei.

Er schüttelte den Schnee von seinem dichten Pelz. Jetzt, da der Wind nachgelassen hatte, wärmte er scheinbar besser.
Ulysses riss sich los, von dem Schatten in der Tiefe und ging weiter. Dicht hinter sich spürte er die anderen.
Dann stand er plötzlich vor einer steilen Felswand. Völlig unerwartet ging es nicht weiter, es sei denn, sie hätten durch Stein gehen können.
Seine kleine, schwarze Nase suchte eine Witterung. Hatte irgend etwas vielleicht seine Spur zurück gelassen?
Nur schwach konnte er etwas riechen. Vor Stunden schon mußte hier ein Tier vorbei gekommen sein. Es kam von Oben. Jetzt suchte er mit seinen Augen den Schnee ab. Doch es gab keine deutlichere Spur. Dann mußte es so gehen.
Vorsichtig begann er, mit den Pfoten den Schnee zur Seite zu schieben, um den Fels darunter zu befreien. Immer wieder scharrte er mit den Läufen, um den gehärteten Schnee zu durchbrechen und in die dunkle Tiefe unter ihnen zu befördern.

Nach ein paar Minuten des emsigen Scharrens nahmen die Felsen die Form einer natürlichen Treppe an.
Puh! Glück gehabt.
"Wir versuchen es hier entlang. Setzt Pfote für Pfote. Schön langsam und wachsam. Wir werden es schaffen!" sagte er nach hinten.
Dann begann der kleine Schwarze, mit dem erneuten Aufstieg. Pfote für Pfote, erst die vorderen, dann die hinteren. Den Körper etwas zusammen ziehen und die nächste Stufe. Die Felsen boten nicht viel Raum, sein runder Bauch benötigte eigentlich mehr Platz, doch er biss die Zähne zusammen.. Hätte ich nur nicht so viel gefressen. Es ging. Langsam, Schritt für Schritt arbeitete er sich hinauf.
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BeitragThema: Re: Das Welpenrudel des aufgehenden Mondes   Das Welpenrudel des aufgehenden Mondes - Seite 2 EmptySo Jul 14, 2013 10:10 am

Nach der langen Rast hatte Sarih es schwer wieder beweglich genug zu sein um zu klettern. Der Schnne war hartnäckig und schob mehr Kälte in ihren Körper, mit jeder Pfote die im Schnee versank. Aufmerksam hörte sie Uli zu und sah hinauf. Treppe hin oder her, es würde hart werden jetzt daraufzukommen. Trotz allem blieb sie dicht hinter allen und stieg nach Uli hinauf. Ihre Krallen waren gtut genug um halt zu geben. Doch ihre Steifen glieder machten es schwer beweglich hinaufzuklettern. Sie würde jetzt alles geben für etwas warmes. Das Fleisch, was sie gefressen hatte war nicht viel und bot kaum kraft um genug wärme zu erzeugen. Stur robte sie höher. Erst eine pfote..dann sie andere, halt suchen und mit den hinterbeinen nachkommen. Immer wieder sagte sie sich die reinfolge um sich nicht zu vertreten. Es würde schmerzhaft ausgehen in die mischung aus festem schnee und Eisschnee zu fallen.
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BeitragThema: Kapitel Zwei - Die Ankunft   Das Welpenrudel des aufgehenden Mondes - Seite 2 EmptyMo Jul 22, 2013 4:25 am

( Ich hab' dann mal doch das nächste Kapitel aufgeschlagen )

Es schien eine endlose Kletterei zu sein. Das ständige Säuseln und Wehen des Windes nahm er kaum noch wahr.
Die Pfoten schmerzten, der kleine, schwarze Körper weigerte sich mehr und mehr, sich auf die Enge der Absätze einzustellen und der vorsichtige Blick nach Hinten ließ ihm schwindelig werden. Es war kein Weg mehr zu sehen, kein Steilhang - NICHTS.
Dicht über ihnen zogen die dichten Wolken dahin, wie eine Decke, die über Allem lag und ihnen die Sicht auf das, was vor ihnen lag, versperrte.

Ulysses fühlte sich nun gar nicht mehr stark. Die ausgiebige Mahlzeit hatte Wärme und Kraft gegeben, doch das schien schon sooo lange her zu sein.
Als er sich über die letzte Stufe zog, in Erwartung der nächsten, konnte er es kaum glauben. Mit zögernden Schritten, wackelig wie die eines Betrunkenen, tapste er über den kahlen, kalten Fels. Hier oben blies der Wind besonders stark und eisig. Er duckte sich, um möglichst wenig Angriffsfläche zu bieten, doch es nützte nur wenig.
Sie mussten hier weg, hier würden sie sich die Ruten und Ohren abfrieren. Von den Pfoten und Nasen ganz zu schweigen.

Witternd und suchend schritt er langsam über den blanken Fels unter sich. Fein poliert, durch den stetigen Wind hier oben.
Ohne eine tatsächlich klare Richtung zu erkennen, ging er einfach geradeaus. Und wieder hatten sie Glück!
Es war der richtige Weg.
Nur langsam senkte sich der felsige Untergrund, wie ein Hund, der sich weigerte Sitz und Platz zu machen, schien sich der Fels gegen die Veränderung seiner Form zu stellen. Bizarre Felsblöcke und Gesteinsformationen erhoben sich immer wieder auf dem Gefälle. Sie würden im Dunkeln der Nacht eine Gefahr darstellen, wenn sie dagegen liefen und sich verletzten. Uli blickte gen Himmel. Die Sonne selbst schien weit zu sein und spendete nur spärlich Licht. Die dichte Wolkendecke gab der Abenddämmerung Vorschub und schien ihr Komplize zu sein.

Dieses Mal, ähnlich wie beim Aufstieg, mußten sie lange gehen - nur bergab.
Der Weg ging über felsigem Umtergrund, der sich mehr und mehr mit Schnee bedeckte, je weiter sie nach unten stiegen. Der Wind blieb auf dem Berg zurück und ließ sie allein gehen.

Dann riss die Wolkenfront auf und gab einen über die Maßen erstaunlichen Ausblick frei.

Vor ihnen lag eine schier endlose, weiße Weite.
Schnee ohne Ende. Wie von bloßer Hand, achtlos dahin geworfen, fein, pulverig und - gefährlich. Nichts war darunter zu erkennen. Vielleicht schafften sie es problemlos, vielleicht tat sich unter ihnen aber auch plötzlich eine Spalte auf, weil die Schneeschicht zu weich war, selbst ihre kleinen Körper zu tragen.

Doch auch dies Mal spürte der Schwarze, daß es kein Zurück gab! Er betrat die weiße Ebene...
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Ramira

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BeitragThema: Re: Das Welpenrudel des aufgehenden Mondes   Das Welpenrudel des aufgehenden Mondes - Seite 2 EmptyMo Jul 22, 2013 8:56 am

Ohne zu zögern war die kleine Mischlingswölfin den anderen gefolgt. Wiso wusste sie selbst nicht. So wollte sie es sich zumindestens einreden, doch in wahrheit wusste sie, das es einfach daran lag das sie nicht mehr alleine sein möchte.
Dadurch das die braune Fähe nur darauf bedacht war, ja keinen falschen Pfotenschritt zu machen, bemerkte sie nicht einmal das der Rüde das Rudel sicher den Berg hinauf und hinab geführt hatte.
Doch als auch Allegra die weiße Ebende erblickt, leuchteten ihre Augen fröhlich auf. Dieser umwerfende Anblick verlockte schon fast dazu dieses Bild, des so eben liegenden und weich aussehenden Schnees zu zerstören. Nein...er verlockte sie nicht nur fast! Er verführte sie sofort dazu ihre Muskeln anzuspannen und loszupreschen.
Ohne irgendjemanden zu wahnen rannte sie an den anderen vorbei und man konnte nun ein zusammenspiel von Muskeln unter ihrem Fell sehen. Nun war nichts mehr von dem alten Haushund zusehen. Nunja, aber dafür von dem jungen Welpen der sehr unüberlegt handelt.
Nicht ahnend ob ihr jemand folgte oder ob irgendeine Gefahr unter dem Schnee lauern könnte rannte die Fähe mit dem braunen Fell wahrlos irgendwelche Kreise oder sprang kurz in die Luft nur um auf dem Boden einen Pruzelbaum zu machen. Kurz danach sprintete sie auch schon wider los und machte einen große Kreis um den Rest der Gruppe herum und heulte ein Lied aus voller Kehle. Ein Lied, der fröhlichkeit und Freiheit.
Der Wind durchfuhr ihr Fell und einiges von dem, durch den wilden Lauf aufgewühlten Schnees blieb in ihrem Fell hängen. Die müdigkeit ebenso wie die traurigkeit des einsam seins waren verschwunden. Auch wenn die harten Wochen darfor ein paar Spuren in ihrem Fell und überhaupt an ihrem Aussehen hinterlassen haben, konnte sie nicht anderst als einfach dieses Gefühl von Freiheit zu Genießen.
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Arion

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BeitragThema: Re: Das Welpenrudel des aufgehenden Mondes   Das Welpenrudel des aufgehenden Mondes - Seite 2 EmptyMi Jul 31, 2013 2:20 am

Ulysses zuckte zusammen als Allegra plötzlich an ihm vorbei preschte.
Er rief noch: "Halt, warte! Neiin!" doch es war zu spät.
Sie schoss an ihm vorbei und durchpflügte die tückische, schneebedeckte Weite der Ebene vor ihnen.
Sein Instinkt sagte ihm, daß hier etwas nicht stimmte. Leider nicht genau, WAS es denn war.
Er blickte zurück und erkannte die anderen dicht hinter sich. Dann setzte er sich in Bewegung.

Es ging eine lange Zeit gut, doch als sie in der Mitte waren machte er seinen letzten Schritt.
Plötzlich knirschte und knackte es unter ihm. In Sekundenbruchteilen gab die Schnee- und Eisdecke unter seinem Fliegengewicht nach. Ohoh! "Bleibt weg von mir, geht weiter." rief er todesmutig nach hinten als die Mischung aus brechendem und fallendem Schnee und Eis ihn mit sich riss, in die dunkle Tiefe. Das Letzte, was er sah, war die frische Bruchkante der Felsspalte, über der der Schnee eine Eisdecke gebildet hatte. Dann fiel er.

Wäre er nur einige Zentimeter weiter seitlich gegangen, wäre nichts passiert. Hätte er das Ende der Schneefläche erreicht und den überwältigenden Ausblick genossen, der sich vor und unter ihm erstreckt hätte.
Tief unten, nach einer meterhohen Steilklippe, lagen die Gebirgsausläufer, die in sanftes Hügelland über gingen und sich schließlich in einer saftig grünen Ebene verloren, die sich bis an den Horizont erstreckte.

Freudig hätte er das äsende Wild sehen können, das stark und fleischträchtig darauf weidete.

Doch nun fiel er. Mit zuckenden, haltsuchenden Pfoten, aufgerissenen Augen und voller Angst fiel er in die Felsspalte, die wie aus dem Nichts aufgetaucht war und ihn unerbittlich zwang, ihr in die Tiefe zu folgen.
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Ramira

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BeitragThema: Re: Das Welpenrudel des aufgehenden Mondes   Das Welpenrudel des aufgehenden Mondes - Seite 2 EmptyMo Aug 05, 2013 4:19 am

Nachdem sich die kleine Michlingswölfin ausgetopt hatte, schloss sie sich wider normal der Gruppe an und lies sich nicht anmerken wie peinlich es ihr in wahrheit war, so die Kontrolle über sich verloren zu haben.

Ein wenig gelangweilt trottete sie mit dem Rudel mit, in Gedanken träumend wie wohl ihr neues Leben aussehen wird.
Jedoch brachten die erschreckenden Geräusche von zerbrechendem Eis begleitet mit von dem Schrei den der Rüde von sich gegeben hatte sie wider in die Realität zurück.
Mit weit aufgerissenen Augen musste Allegra dabei zusehen, wie der für sie neu gefundene Freund vom Boden regelrecht "verschluckt" wurde.
Jaulend rannte sie zu der Fellskante und hätte sie nicht früh genug gebremst wäre sie gerade mit hinunter geschlittert.
Noch immer fassungslos blickte die junge Fähe hinunter und ein wenig des pulver Schnees, der durch ihr starkes Bremsen aufgelockert wurde volckte ihrem Vorgänger.

Stumm und mit leerem Blick schaute sie hinunter...
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Arion

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BeitragThema: Re: Das Welpenrudel des aufgehenden Mondes   Das Welpenrudel des aufgehenden Mondes - Seite 2 EmptyMi Aug 07, 2013 10:05 am

Er fiel.
Sein schwarzes Fell verschmolz mit der Dunkelheit um ihn. Das Licht wurde kleiner und kleiner und entfernte sich von ihm, je tiefer er fiel.
Dann hatte er Kontakt mit dem Fels. Unerwartet sanft war er. Der kleine Körper fiel in eine Felssenke, die ihn weiter hinab schickte. Wie eine Rutschbahn nahm sie ihn auf und geleitete ihn fast zärtlich den Fels entlang. Glattes Gestein, wie von unzähligen Sandkörnern geschliffen. Es war vielleicht auch Wasser, das diese glatte Oberfläche geformt hatte.
Schließlich, nach ungezählten Metern, fiel er plötzlich steil hinab. Nach einer kurzen Strecke klatsche er in ein Gewässer. Hier unten gab es einen See. Und das Wasser fühlte sich nicht kalt an, als er mit der Zunge hinein fuhr. Nun schwamm er mit kräftigen Pfotenbewegungen in eine Richtung. Seine Schwimmbahn endete vor einer Felswand. Also in die andere Richtung.
Dieses Mal führte die Wasseroberfläche am Felsen entlang und an einen unterirdischen Strand. In einiger Entfernung war Licht zu sehen. Uli schüttelte das Wasser aus seinem Fell. Dann ging er darauf zu. Sein Mut kehrte zurück und er wurde nicht enttäuscht. Es war tatsächlich ein Strand. Feiner weißer Sand bedeckte den Boden. Draußen war es sonnig, der Eingang zum See lag aber im Schatten. Uli untersuchte die Umgebung aufmerksam und fand heraus, daß ein Felsvorsprung und eine Steilwand ihn von den anderen trennte. SIE waren irgendwo dort oben und ER hier unten.
Puh, was für ein Glück. Erleichtert rief er nach den anderen. Sein Kopf legte sich in den Nacken und er erhob seine kleine, doch durchdringende Welpenstimme. "Ich bin hier unten! Es geht mir gut! Ich habe einen See gefunden und Licht! Kommt runter, es ist nicht schlimm!"
Dann setzte er sich in den Sand und putzte sich.
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BeitragThema: Re: Das Welpenrudel des aufgehenden Mondes   Das Welpenrudel des aufgehenden Mondes - Seite 2 EmptySo Aug 11, 2013 6:12 pm

Nach gefühlten Tausend stichen von kleinen Stichen in ihre angestrengten Pfoten kam sie als letzte unten an. Ein Meer aus Schnee lag ihr zu Pfoten. Eine große Weiße Fläche, keine hügel oder Löcher waren zu sehen. Sie bekam Angst. Unter dem tükisch glitzerndem Schnee könnte sich alles verstecken. Fallen, gruben oder mehr. Dann hörte sie ihre neue Gefährtin lostoben. Die Fähe wollte schon was sagen, doch die Angst vorm unbekannten ließ ihre Stimme aussetzen. Sie hatte ein ungutes Gefühl bei der Sache. Noch ehe sie sich aus Ihren Gedanken befreien konnte gab es dieses knarzen und fallen vom Schnee. Ehe sie es realisierte sah sie auch schon Uli nach unten rutschen. Als würde sie Erde ihr Rießiges Maul aufmachen und ihn im ganzen verschlingen. Es dauerte nicht lange bis alles Still war. Außer ihren Herzschlag hörte Sarih nichts mehr. Panisch suchten ihre augen in der Schwärze nach Lucht, bewegung. Ihre Ohren suchten ebenfalls. Kein Geräusch, kein heulen, keine Stimme. Vorsichtig trat sie ganz nahe an den Rand der klippe. Dann, endlich ertönte Ulis Stimme. Nur hatte sie sich nicht gedacht das er sie zum springen bat. Ihm schien es ja gut zu gehen. Aber das lief ihr definitiv gegen jeden instinkt. "ich bring dich um wenn ich nicht heil unten ankomme!" Schrie sie aus voller Kehle runter und sah zurück. Ein lächeln und ein ermutingendes Nicken ließ sie der anderen Fähe da. Dann schloss sie Ihre Augen und sprang. Sie wusste nicht wieso sie so viel vertrauen in ihren Anführer hatte. Nach vielen Metern dunkelheit sah sie einen kleinen Schimmer, inden sie direkt reinfiehl.

Ein See! Sie war in weiches Wasser gefallen! doch für freude war noch keine Zeit. Panisch hielt sie den atem an und suchte ihren weg zurück an die Oberfläche. Sie schaffte es zwar, doch taten ihre Pfoten noch zu weh als das sie sich lange über WAsser halten konnte. "Uli!?" rief sie ängstlich. "Bitte sag mir das du da bist!"
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BeitragThema: Re: Das Welpenrudel des aufgehenden Mondes   Das Welpenrudel des aufgehenden Mondes - Seite 2 EmptySo Aug 18, 2013 7:42 am

Uli war froh, etwas von den anderen zu hören. Sarih schien kaum glauben zu können, daß er sie hier herunter gerufen hatte. Ob sie ihm folgen würden?
Er war sich nicht sicher. Dazu gehörte sehr viel Vertrauen. Ob sie das schon so sehr hatten? Gespannt wartete er. Dann platschte der erste Körper ins Wasser. Der Stimme nach war es Sarih. Mit freudig wedelnder Rute ging der Schwarze zum See zurück. "Ja, ich bin hier, Sarih. Folge meiner Stimme. Die eine Richtung führt in eine Sackgasse. Und hier ist ein Ausgang. Da musst du hinausschauen. Es ist großartig!" rief er ihr zu.
Nach kurzem Zögern setzte er hinzu: "Und das Schönste ist: Wir sind da!!!" jubelte er und sprang am Ufer herum.

Er blickte immer wieder über die dunkle Oberfläche des Sees. Die paddelnden Geräusche kamen näher. Sarihs Schatten zeichnete sich auf der Oberfläche ab. Ulysses konnte spüren, daß sie sich fürchtete. Vor dem Unbekannten? Vor der Dunkelheit? Er wußte es nicht genau.
Seine Pfoten wühlten die weiße Sandfläche auf. Er hatte ziemlich viele Spuren hinterlassen.

Aufgeregt wartete er, daß Sarih bei ihm ankam. Als sein Blick wieder einmal über die Wasseroberfläche wanderte, glaubte er, eine Bewegung oder einen Schatten unterwasser zu sehen. Erschrocken schaute er noch einmal hin, doch es war weg. War da etwas? Wenn ja, was?
Um so aufmerksamer schaute er hin. Dann klang ein kleines, leises 'Jieeck' auf. Zwei kleine 'Platsch' und dann waren da plötzlich zwei Schatten im Wasser.
"Sarih, schwimm' schneller. Da ist etwas im Wasser. Ich weiß nicht was es ist. Beeil' dich bitte."

Unruhig wanderte er am Ufer hin und her. Seine Nackenhaare stellten sich auf und seine Augen waren auf die Oberfläche des Gewässers gerichtet.
Wenn er nur wüßte, ob das gefährlich war. Seine Nase war wenig hilfreich, zuviel des Geruchs wurde vom Wasser verschluckt. Den Geräuschen nach konnte es aber nichts Großes sein. Dennoch konnte es eine Gefahr bedeuten.

Mit wachsamen Blicken "begleitete" er Sarih durch das Wasser und hoffte inständig, daß ihr nichts geschehen würde.

EDIT: Während der schwarze "Riese" auf Sarih wartete, war zu hören, daß sich ein weiteres Geschöpf durch den Tunnel näherte.
"Uff" und "Au" erklang und begleitete die Rutschpartie, an deren Ende nun ein vierbeiniger Körper aus der Tunnelöffnung sauste und ins Wasser platschte. Dies schien für die Schatten im Wasser, Grund genug zu sein, das Weite zu suchen. Für die Blicke, die ihnen folgten, wurde erkennbar, daß es sich um einige Ratten handelte, die sich wohl eine leichte Mahlzeit erhofften.

Japsend und prustend kam Allegras Kopf über die Wasseroberfläche. Nach Sekundenbruchteil hatte sie Sarih und Ulysses gefunden und schwamm zu der Fähe, um sie ans Ufer zu begleiten.
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Ramira

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BeitragThema: Re: Das Welpenrudel des aufgehenden Mondes   Das Welpenrudel des aufgehenden Mondes - Seite 2 EmptySo Sep 29, 2013 9:40 am

Nahcdem Allegra das Ufer erreicht hatte und aus dem Wasser herrausgekommen war, stellte sie sich neben Uli. Ohne eine Vorwahnung schüttelte sie sich einmal kräftig womit tausende von Wassertropfen um sie herum aus dem Fell geschüttelt wurden und auf dem Boden und dem Rüden landeteten. "Das war dafür, das du uns solch einen Schrecken eingejagt hast!" grummelte die Mischlings Fähe.
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