Das Rudel des Mondes
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 Das Welpenrudel des aufgehenden Mondes

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Arion

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BeitragThema: Das Welpenrudel des aufgehenden Mondes   Das Welpenrudel des aufgehenden Mondes EmptyMo Jun 10, 2013 6:43 am

Ein Rudel Welpen.
Aus allen Himmelsrichtungen kommen sie zusammen, werden sie einander finden. Dem Ruf des unabwendbaren Schicksals folgen sie und finden hier ein neues Revier. Eine neue Heimat.
Die Welpen! Von überall her zieht es sie in diesen wunderbaren Landstrich aus Feldern, Wiesen, Flüssen, Seen und dichten Wäldern. Nicht unbedingt freiwillig sind sie hier, doch die Hand des Schicksals war stärker als jedes andere Empfinden, mächtiger als jeder andere Wunsch. Und so hat das Schicksal hier einen Ort erschaffen der ebenso wunderbar wie gefährlich ist. Reich an Nahrung und Wasser aber auch unerbittlich im Winter.
Das Gebiet ist umschlossen von einer hohen Gebirgskette, die nur wenige Zugänge hat. Steile Felsen reihen sich dort aneinander und nur die geübtesten Kletterer finden hier Wege. Gleich danach kommt ein dichter, majestätischer Wald mit Laub- und Nadelbäumen. Ein kleiner, immer wasserführender, Bach fließt hindurch. Am Waldrand beginnt eine saftig grüne Ebene, die von vielerlei Wild besucht wird. Ein See liefert hier die benötigten Wassermengen. Das eine Ende des Sees ist so weit vom anderen entfernt, daß ein erwachsener Wolf gute sieben Tage benötigte, um dorthin zu gelangen. Der Wildbestand hier reguliert sich beinahe selbst. Wenn auch selten. Durch Abwanderungen über das Gebirgsmassiv, meistens mit tödlichem Ausgang, oder Einwanderungen. Die starken Tiere, die hier her kommen, sorgen für reichhaltige Bestände und Nahrung im Überfluss.
Jagen können hier nur Erwachsene. Und so sind die Kleinen angewiesen auf das, was die Hand des Schicksals ihnen reicht. Wird es auf ewig ein Paradies bleiben? Oder werden ihnen harte, entbehrungsreiche Zeiten begegnen? Finde es heraus!


Zuletzt von Arion am Fr Jun 21, 2013 4:41 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Kapitel Eins - Der lange Aufstieg   Das Welpenrudel des aufgehenden Mondes EmptyDi Jun 11, 2013 6:05 am

Jeder Welpe kommt von irgendwo her und steht irgendwann vor diesem riesigen Gebirge. Der Blick wandert hinauf, sucht nach Nischen und Vorsprüngen im rauen, rissigen Gestein.
Dahinter muss es sein! Jeder von ihnen spürt es genau.
Doch wie dorthin gelangen? Geht es allein? Oder wird Hilfe benötigt?
Wie auch immer, eines Jeden Instinkt ist bereit, es darauf ankommen zu lassen, denn dort, hinter diesem gefährlichen Stück Weg, muss ES sein!
Der dunkle Fels des Untergrundes gibt Halt. An manchen Stellen jedoch ist er brüchig und nachgiebig. Ein falscher Schritt könnte den Tod bedeuten.
Der Bewuchs ist nur spärlich und bietet kaum Deckung. Sollten hier Raubvögel auf Jagd sein, wären die Welpen auch hier leichte Beute.
Allen Widrigkeiten zum Trotz machen sich dennoch einige Welpen auf den beschwerlichen Weg hinauf....
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BeitragThema: Re: Das Welpenrudel des aufgehenden Mondes   Das Welpenrudel des aufgehenden Mondes EmptyDi Jun 11, 2013 6:22 am

Seitdem Uli denken konnte, war da diese kleine, leise Stimme. Wie ein Windhauch und doch deutlich und klar. Immer wieder zogen Gedanken, wie Wolken gleich, durch seinen Sinn, die von einem seltsamen Ort erzählten. Ein Ort voller wunderbarer Dinge, die jeder Wolf sich wünschen konnte. Nach und nach wurden diese Dinge immer schöner und begehrlicher. Immer, wenn Uli nach der richtigen Richtung suchte, war es, als lenkte eine fremde Macht seinen Sinn und führte eine unsichtbare Hand seine Schritte. Immer in eine bestimmte Richtung. Geradezu sonderbar. Es gingen Regenschauer auf ihn nieder, brannte die Sonne auf seinen Pelz und die Sehnsucht, diesen unbekannten Ort zu erreichen, wurde größer.
Am letzten Tag brannten ihm die Pfoten und er machte Rast, auf einem grünen Hügel. Wo wollte er eigentlich hin? Was trieb ihn so sehr, daß er so lange lief? Er wußte es selbst nicht genau zu sagen, folgte einfach nur diesem inneren Drängen, dieser Flüsterstimme.
Am Abend des letzten Tages blickte er noch einmal sichernd umher. Überschaute die weite Ebene um sich und fand am Horizont einen schneebedeckten Grat. Dorthin würde er gehen. Noch einmal loderte das Feuer der Sehnsucht auf in ihm. Mit einem tiefen Seufzer legte er sich schlafen, jedoch nicht ohne noch einen Blick auf das weit entfernte Felsmassiv zu werfen, zu dem er am nächsten Tag gehen wollte.
Dann schlief er ein.
Der Nachtwind fuhr über ihn hinweg, zauste freundlich in seinem Fell und säuselte von dem, was er dort, hinter dem Gebirge finden würde.
Dann weckte ihn auch schon die Morgensonne. Uli reckte und streckte sich und nahm unterwegs ein kleines Frühstück zu sich. Die letzte, anständige Mahlzeit, war schon eine scheinbare Ewigkeit her. Er überquerte unangefochten die saftige Ebene vor sich, aus der sich der Gebirgskamm erhob, und durchsuchte die steilen Felshänge nach einem Hinaufkommen.
Schließlich kam er dort an, ratlos, wie schon so viele vor ihm und setzte sich. Aufmerksam schaute er, fand Wege und verwarf sie wieder, weil sie doch nicht so gut waren, wie er zunächst vermutete. Zur Entspannung lief er immer mal wieder ein Stück weg und wieder darauf zu, um neu zu überlegen. Als er dieses Mal "weglief", fiel ihm ein Schatten auf, der sich ihm näherte...
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BeitragThema: Re: Das Welpenrudel des aufgehenden Mondes   Das Welpenrudel des aufgehenden Mondes EmptyMo Jun 17, 2013 7:02 am

Ihr kleines Herz schlug so Laut, dass sie befürchtete man könnte sdie erwischen. Still und schnell lief sie durch den weißen frischen Schnee. Ales war verschwommen und Äste schlugen ihr vors Gesicht. Nach einiger Zeit wurde sie langsamer und brach letztendlich müde unter einem Felsvorsprung zusammen. Sofort schlief sie ein. Erst das röhren eines Hirsches weckte sie am späten morgen. Noch etwas erschöpft und Hungrig brach sie wieder auf. Zeit war schon lange relativ geworden. Es war nun 4 wochen her seit sie von zuhause geflohen ist. Ihre Pfoten versanken im weichen Schnee und baten keinen halt. Alles was potenzielle Beute wäre, war schneller als sie, oder geschickter. als sie in der ferne eine steile Felswand sah, schöpfte sie etwas hoffnung dort etwas in die Falle locken zu können. Mittlerweile war es etwas nebelig geworden. Unter Bäumen und kahlen büschen fand sie ein versteck. sie sah etwas, doch sie wusste nicht was. Es hatte ungefähr ihre größe und schien immer wieder auf das Gebirge zu wollen, dann aber zu zögern. Sarih war sichtlich verwirrt. Ihr magen allerdings blib ernst und knurrte, als wolle er sagen 'Scheiß egal was es ist, lauf!'
Nach kurzer bedenkzeit schlich sie sich langsam und dicht am boden an das etwas heran. Ihr weißes Fell bot gute Tarnung. weswegen sie sich recht sicher war. Doch ein Stock der auf dem boden lag verriet sie, das etwas wurde  wohl aufmerksam, rannte allerdings nicht weg.


(ich bin mal so dreißt und spiel den schatten, oder is das nch ok? )
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BeitragThema: Re: Das Welpenrudel des aufgehenden Mondes   Das Welpenrudel des aufgehenden Mondes EmptyMi Jun 19, 2013 7:34 am

Alles schien erfroren und erstarrt. Wenn man diesen Grau weißen Fellball nicht beachtete, der Müde durch den Schnee stapfte. Die Wölfin hatte die augen fast geschlossen, war recht dünn, dennoch zäh, als könnte sie nicht aufhalten. Wohin sie auch wollte, niemand wusste es genau. Vielleicht wusste sie es selbst nicht genau. Doch klar war, würde sie nicht in absehbarer Zeit etwas essbares finden, so würde ihr auch ihre Ausdauer nichts nützen. Die kleine ging weiter, und setzte sich schließlich. Die Junge wölfin bot eine Anblick als wäre sie nicht von dieser Welt. Ihr Pelz schien rein und unbefleckt. Die Grau-schwarzen Marmorierungen verliehen ihr Eleganz, und ihre Augen, die in ein Blassblau getaucht waren, schienen endloss und Hypnotisierend. Nur eine Tiefe Narbe trübte diese Hübsche Gestalt. Sie zog sich vom unteren Wangenknochen, vorbei am Auge, bis hoch zum unteren Ohrenansatz durch ihr Schmales, dennoch hübsches Gesicht. Sie stand wieder auf, und streckte ihre Müden glieder, liess ihren langen schweif gen Himmel zeigen, nur um in augeblicke später wieder hienab zu senken. Sie ging weiter, und ihre Ohren zuckten. Wie versteinert blieb sie im Wind stehen, schien ihm zu Lauschen. Sie senkte leicht ihre Schnauze, und schloss die Augen, die Ohren weiterhin Aufgestellt, und aufmerksam.

Der Wind. Er ruft etwas nach mir. Was ist seine Begierde?

Sie öffnete ihre Augen, und lief los. Sie kam zum halten, als sie einen Geruch vernahm. Es war der Geruch eines Weiteren Welpen, der erst Kürzlich hier vorbeigekommen sein muss. Wo ist sie hingeraten? Was würde sie erwarten? Man sah ihr an, das sie ein Ungutes Gefühl hatte, als sie eine Art schatten in der Ferne entdeckte. Es muss ungefähr ihre Größe gehabt haben. Was könnte es sein. Das schien sie sich zu fragen, während ihre Leuchtenden Augen diesen Schatten Fokusierten. Man konnte sie wahrscheinlich gut neben einem Einsamen Baum sehen, die kleine und dennoch Imposante Gestalt, die mit Weiß-schwarzen Pelz gekleidet, und Blassblauen Augen den Schatten anstarrend, da stand. Neben einem Einsamen Baum. Wie eine Statue.
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BeitragThema: Re: Das Welpenrudel des aufgehenden Mondes   Das Welpenrudel des aufgehenden Mondes EmptyDo Jun 20, 2013 1:09 am

Ulysses hielt nun inne.
Ein knackendes Geräusch hatte seine Aufmerksamkeit ebenso auf sich gezogen wie eine Gestalt, etwas weiter entfernt, an einem der kleinen Bäume. Da das Knacken deutlich näher war und somit gefährlicher sein konnte, wandte er sich dieser Richtung zu.

Seine Wahrnehmung schien undeutlich. In einem Augenblick, den er durch die verschneite Landschaft schaute, schien dort etwas oder jemand zu sein, im nächsten schon wieder nicht. Es verunsicherte ihn sichtlich. Seine Rute sank nach unten und seine Lefzen, die bisher die Zähne verdeckten, zogen sich höher. Er ließ ein leises aber bestimmtes Knurren hören. "Ist da jemand? Komm' heraus! Oder, oder...ich komme zu Dir und....na Du wirst schon sehen." Er machte einen Schritt in die Richtung, wo er jemanden oder etwas vermutete und blieb stehen.

Erst jetzt versuchte er, seine Nase einzusetzen.
Sie verriet ihm, daß dort wirklich jemand war und es war wohl ein Welpe, wie er. Obwohl er jetzt gerne noch ein paar freundlichere Worte gesagt hätte, schwieg er. Schließlich wollte er nicht töricht erscheinen. Geduldig und wachsam wartete er und warf auch ab und an einen Blick zu der weiter entfernt stehenden Gestalt. Auch über diese verriet ihm seine Nase, daß es ein Welpe sein könnte.

Bei der Vorstellung, bald Gesellschaft zu bekommen, wedelte seine Rute vor Freude und ein "Lächeln" schlich sich in seine Züge. Vielleicht wissen sie, wie wir hinauf gelangen? dachte er bei sich und erwartete ihre Ankunft.

( steht vor dem Gebirge - bemerkt die anderen - wartet auf sie)
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BeitragThema: Re: Das Welpenrudel des aufgehenden Mondes   Das Welpenrudel des aufgehenden Mondes EmptyDo Jun 20, 2013 2:03 am

Das knurren zog ihr sofort in die Ohren und sie richtete sich auf. Nach der Drohung, wenn es auch eine seltsam ängstliche zu sein schien trat sie vorsichtig azs dem Schnee und Schatten heraus um sich zu zeigen. "Ich bin hamlos, keine sorge." Ihre sanfte Stimme war leise. Vorsichgt machte sich in ihrem kopf breit. Als der Wind kurz in ihre richtung schlug vernahm sie den Geruch 2-er Welpen. Bei näherem betrachtet, war ihre Hoffentliche Beute, sogar einer von ihnen. Leichte enttäuschung machte platz für unendliche freude. auch ihre rute begann leicht hin und herzuschwingen. "wer bist du?" fragte sie letztendlich und schaute ihn genau an. "Mein name ist Sarih!" entgegnete sie freundlich. Trotzdem noch aufmerksam ließ sie den zweiten Geruch nicht aus ihrer Nase. vieleicht waren beided, oder einer Böse, und wollten sie fressen!. Sofort verwarf sie den gedanken daran. Es war zu schön in soeiner unwirklichen gegend gesellschaft zu bekommen. Vieleicht war so auch leichter an Nahrung zu kommen.
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BeitragThema: Re: Das Welpenrudel des aufgehenden Mondes   Das Welpenrudel des aufgehenden Mondes EmptyDo Jun 20, 2013 4:58 am

Die Junge Wölfin bemerkte das beide Gerüche weder Gefährlich, noch Beute waren. Erleichtert und dennoch leicht enttäuscht sprang sie los. Ihre Beine streckten sich, nur um sekunden später wieder auf dem Schnee bedeckten Boden wieder Aufzusetzen, und dem Schlanken Körper Schwung und Geschwindigkeit zu verleihen. Die Wölfin wurde langsamer und tapste nurnoch im Schrittempo zu der Hellen Wölfin, und dessen Gesprächspartner. Ob sie es ihr sehr Übel nahmen, wenn sie nicht Sprach? Sie mochte das Sprechen nicht so gern. Sie Antwortete meist mit Gesten. Ihre Rute schwenkte von einer seite zur anderen, keine übermäßige, aber dennoch große Freude. Ihre Ohren waren aufgestellt, und ihr Kopf erhoben. Sie sah leicht Neugierig, leicht Ängstlich aus.

Hoffentlich versteht mich wenigstens einer Ohne große Worte..

Sie hoffte inständig, das wenigstens einer sie verstand, und sie nicht drängen würde zu Sprechen. Worte konnten so schnell jemanden verletzen. Und sie wollte niemanden mehr verletzen. Nicht nochmal. Als sie zu Uli sah, drehte sie ihren Kopf weg, sodass man ihre Narbe nurnoch ein wenig sehen konnte. Sie stand noch leicht entfernt, war sich unsicher, ob sie noch näher treten könnte.

[Bei den beiden/ Unsicher/ Möchte Ulysses ihre Narbe nicht zeigen/ Stumm]
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BeitragThema: Re: Das Welpenrudel des aufgehenden Mondes   Das Welpenrudel des aufgehenden Mondes EmptyDo Jun 20, 2013 5:11 am

Nein, von diesem Welpen ging sicher keine Gefahr aus. Ulysses gab seiner Freude den Vorrang und "lächelte" breit.
"Hallo. Ich bin Ulysses. Oder auch Uli, ist kürzer. Ich....glaube ich will auf dieses Gebirge. Weiß nicht warum, aber irgendwie muss ich dort hin. Magst Du mitkommen? Zusammen schaffen wir das vielleicht besser."
Selbst begeistert von seiner Idee machte er einen Satz vorwärts. Musste sich dann aber selber zurückhalten, denn diese andere Gestalt war noch immer dort hinten. "Was meinst Du, ob da jemand ist? Vielleicht was gefährliches oder ein weiterer Mitreisender." Sein Blick wanderte dort hinüber.
Er entspannte sich wieder etwas und wartete.
Würde Sarih mitkommen? War dort hinten wirklich eine Gefahr? Was sollten sie tun, wenn es eine war? Dann fragte er: "Hast du schon einen Weg hinauf gefunden? Ich habe es noch nicht versucht, aber ich glaube, es ist nicht so einfach. Dort oben, auf halbem Weg, ist ein Felsvorsprung, da komme ich niemals alleine drüber. Bis ganz oben kann ich nicht sehen. Vielleicht gibt es dort eine Möglichkeit, wenn erstmal einer von uns oben ist, eine Hilfe zu finden? Ich weiß, wir sind dann noch nicht oben. Aber den halben Weg hätten wir schon mal geschafft."
Dann schaute er Sarih und die Gestalt in der Ferne abwechselnd an.
Nur ein oder zwei Sekunden schwieg er.
Als der andere Welpe näher kam, sprach er weiter.
"Vielleicht können wir ja zu dritt reisen? Sieh mal, da kommt noch jemand." Freudig wedelnd stand er da und setzte sein freundlichstes "Gesicht" auf. Als er bemerkte, daß der Neuankömmling sehr vorsichtig und schüchtern war, sagte er: "Komm doch mit uns. Ich bin Uli und sie ist Sarih. Zu dritt sind wir stärker als allein oder zu zweit." Zu Sarih gewandt sagte er: "Du hast doch nichts dagegen, daß ich dich einfach vorgestellt habe, oder?"
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BeitragThema: Re: Das Welpenrudel des aufgehenden Mondes   Das Welpenrudel des aufgehenden Mondes EmptyDo Jun 20, 2013 6:42 am

Ein freudiges und amüsiertes lächeln durchzog Sarih's Gesicht. sie war echt überglücklich das er so nett war, noch besser, sie war auch nicht mehr alleine! Sie hörte Uli erstmla nur zu und behielt den Welpen im Auge. Dann hob sie ihre stimme. "ich komm furchtbar gerne mit! Ich bin gut im klettern, also könnte ich dir da rüberhelfen." Als dann die Welpin so still und ängstlich da stand wurde sie leiser. "hallo!" Sarih sah sie freundlich an und setzte sich erstmal. Ihr blick wanderte hoch zum Gebirge. Es gab einige wege sie sie durchaus schaffen könnten, doch das kostete Kraft und Geduld. Uli schien sehr extrowertiert, also beschloss Sarih ihn als Anführer zu sehen. Sie selber war ja eine Heilerin, hatte also keine guten führungsqualitäten. Sie musterte die andere Wölfin und schaute sie fragend an. "wie heißt du?" fragte sie, hielt sich aber zurück um sie nicht zu verschrecken. Den blick wieder zu Uli gewand fragte sie: "reisen wir also jetzt zu dritt weiter?"
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BeitragThema: Re: Das Welpenrudel des aufgehenden Mondes   Das Welpenrudel des aufgehenden Mondes EmptyDo Jun 20, 2013 8:46 am

Die kleine Wölfin schaute sarih an, wobei man ihre Narbe sehen konnte.

"Kahnajin." sagte sie knapp.

Sie wollte nicht unhöflich sein, dennoch sprach sie nicht viel.

"ich.. Ich bin auch nicht schlecht im Klettern. Vie..vielleicht könnten wir.. Zusammen es dort.. Dort joch schaffen...?"

Ihre Stimme war wie jene eines Engels. Leise, und dennoch wunderschön. Als würde der wind flüstern. Ihre Narbe vergß sie für einen kurzen augenblick. Nervös kratzte ihre pfote den sand unter dem schmee. Sie mochte beide. Und uli heiterte sie irgendwie auf. Sie war froh das sie nicht mehr allein qar.
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BeitragThema: Re: Das Welpenrudel des aufgehenden Mondes   Das Welpenrudel des aufgehenden Mondes EmptySo Jun 23, 2013 2:06 am

Die Ohren zuckten vor Erstaunen als die Wölfin sprach. Sie schien nicht gern und viel zu sprechen. Das störte ihn jedoch nicht. Doch sie hatte eine besonders schöne Art, zu sprechen. Seine Rute "lächelte" weiterhin und gab Auskunft über seine Freundlichkeit. Dann sagte er zu den Beiden: "Ich habe da einen Weg hinauf gesehen, er wird oben aber sehr schwierig, an einer Stelle. Die schaffen wir gewiss nur zusammen. Von hier weit unten sehe ich nicht, ob wir dort oben etwas hilfreiches finden werden, daß es uns erleichtert, dort hinauf zu gelangen. Hoffen wir, daß es nicht noch mehr schneit. Wenn der Schnee noch tiefer wird kriegen wir ein Problem. Außerdem ahne ich, daß wir den Weg nicht an einem Stück schaffen können. Wir werden rasten oder gar übernachten müssen. Wollt ihr es dennoch versuchen?"
Er teilte ihnen offen und ehrlich seine Meinung mit. Natürlich wollte er hinüber gelangen. Nichts wollte er mehr. Doch ohne die anderen würde es ein wesentlich härterer Weg sein. Das war ihm klar.
Sehnsüchtig und der kalten, weißen Wahrheit, weiter oben, ins Auge blickend wartete er auf die Entscheidung der zwei Fähen neben sich. Da er von einer positiven Antwort ausging, machte er die ersten Schritte auf den untersten Ausläufer des Gebirges. Hier war es noch relativ eben und einfach zu begehen. Er schaute über die gewundenen, natürlichen "Pfade", die ablaufendes Regenwasser geschaffen hatte. Sie waren eine Möglichkeit, wenn auch eine sandige und gefährliche. Nein, diesen Weg würde er nur nehmen, wenn es nicht anders ginge. Also vermied er, direkt in diese Abläufe hineinzutreten.
Nach ein paar Metern blieb er stehen und sah sich nach den beiden um.
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BeitragThema: Re: Das Welpenrudel des aufgehenden Mondes   Das Welpenrudel des aufgehenden Mondes EmptySo Jun 23, 2013 5:23 am

Nach kurzem innehalten blicke die Fähe auf den Berg, suchte die beste möglichkeit hochzukommen. Leicht schien es ganz und garnicht. Ihr war bewusst was der Rüde sagte. Langsam und vorsichtig machte sie sich auf den Weg hinauf. Immer blieb sie dicht bei Uli. Zaghaft einen Fuß nach dem andren setzend gingen sie ein kleines Stück hoch. Als Uli sich umdrehte blickte Sarih ihn kurz an. dann ging sie weiter. Ihre Krallen scharbten an dem harten Fels und suchten kleine lücken und brüchige stellen. An den Rissen und Kratzern am Fels würden sie guten halt finden. Das würde den aufstieg etwas erleichtern.
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BeitragThema: Re: Das Welpenrudel des aufgehenden Mondes   Das Welpenrudel des aufgehenden Mondes EmptySo Jun 23, 2013 7:52 am

Die Wölfin schaute Uli an. Es wardoch selbstverständlich das sie es Versuchten! Sie nickte nur, und, etwas sehr seltenes passierte. Sie verspürte unendliche Freude. Sie Lächelte sogar, ein Lächeln, welches sie auf ihrer Reise verloren zu haben schien. Sie stand auf, und sagte in ihrem normal-Leisen Ton:

"Nur wer Kämpft, kann Gewinnen."

Sie stand erstmal vor ihrem Problem, dort hoch zu kommen. Man sah ihr deutlich an, das sie sehr stark einen Plan schmiedete. In ihrem Kopf formten sich die Gedanken, und man sah, das sie langsam eine genaue Vorstellung hatte, dort hoch zu kommen. Sie konnte Klettern, und Die andere Wölfin auch. Also wäre es doch das beste, wenn sie Uli in die mitte nehmen würden, und ihn so etwas Sicherheit geben. Egal wie, einen Weg würde es geben. Sie hatte also einen Plan. Langsam drehte sie sich zu Uli und der Wölfin. Sie stand nun vor einem Problem. Sie müsste den anderen den Plan Mitteilen. Sie müsste Sprechen.
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BeitragThema: Re: Das Welpenrudel des aufgehenden Mondes   Das Welpenrudel des aufgehenden Mondes EmptySo Jun 23, 2013 8:28 am

Da niemand Einwände erhob ging Uli weiter.
Die Steigung nahm rasch zu und schon bald fanden sich immer weniger Risse und Spalten, in die sich die Krallen verankern ließen. Dann lag ein Stück nackter Fels vor ihnen. Uli zögerte kurz, ging dann aber vorsichtig weiter. Für die schöne Aussicht in die umliegende Gegend hatte er jetzt keinen Blick. Voll konzentriert setzte er Pfote für Pfote.
Für ihn war es noch machbar, die Laufflächen seiner übergroßen Pfoten lagen gut auf dem Fels. Doch was war mit den Anderen?
Als er die blanke Steinfläche überquert hatte, wandte er sich zu ihnen um. Brauchten sie Hilfe? Sofort machte er sich bereit.
Während er sie so beobachtete spürte er, daß auch sie angespannt waren. Ob das alles für sie auch so fremd und neu war? Woher sie wohl gekommen sind? fragte er sich.
Wachsam sah er ihnen zu, wie sie ihren Weg auf dem Stein gingen. Natürlich würden sie es schaffen. Sein Blick ging nun doch hoch zum Gipfel.
Vor dieser einen Stelle graute ihm. DAS würde für ihn am Schwersten sein. Dieser Vorsprung dort oben, über den er nicht sehen konnte. Was erwartete sie dahinter? Gab es dort Hilfsmittel, die das Überwinden erleichtern würden?
Uli schluckte und schaute wieder zu den Beiden. Ihre Vorgehensweise sah gut aus. Sachte und langsam. So, als liefe man über rohe Eier.
Dann rückte er so weit zur Seite, daß sie sicher an ihm vorüber gehen konnten und erwartete sie.
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BeitragThema: Re: Das Welpenrudel des aufgehenden Mondes   Das Welpenrudel des aufgehenden Mondes EmptySo Jun 23, 2013 8:44 am

Lächelnd schaute die Wölfin zu Kahnajin rüber. Sie schien gedankenverloren und konzentriert zu gleich.  Sarihs Pfoten suchten immer verzweifelter nach Rissen sie sie ausnutzen konnte. Ein kurzer blick nach oben verunsicherte sie noch weiter. Ein Stück Fels, ohne Risse, spalten oder unebenheiten. Ihr wurde mulmig beim Gedanken da rüber zu müssen. Doch sie wollte nicht schwach wirken. Ihre ganze aufmerksamkeit richtete sich darauf zu hören was ihre Pfoten und krallen machten. auf jedes Geräusch was ein kleiner bröckelnder Stein sein könnte war sie gefasst. Außer auf das, was dan passierte. Ihr hunger hatte sich wieder an die Oberflache gekämpft und machte sich lautstark bemerkbar. Ein für sie sher verwirrendes Geräusch. Dieses Riss sie komplett aus ihrer angespanntheit und ließ die wölfin sich kurz vertreten. Als nächstes merkte sie nur wie ihre krallen die Felswand zerkratzen. Zangsweise hing sie an den krallen, also rutsche wohl sie selber grade runter. Sie versuchte so schnell wie möglich halt zu finden, doch aus panik schaffte sie es nicht richtig sich irgendwo festzuhalten. Als notlösung bis sie in einen kleinen vorsprung, kurz unter der andren Wölfin. so hatte sie genug zeit und mit ihren Krallen genug halt zu finden. "tut mir leid!" sagte sie sofort. Am liebsten wäre sie nun vor scharm im Erdboden versunken. Vorsichtig kämpfte sie sich wieder nach oben.
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BeitragThema: Re: Das Welpenrudel des aufgehenden Mondes   Das Welpenrudel des aufgehenden Mondes EmptySo Jun 23, 2013 9:06 am

Kahna ging langsam und sachte an den Steigungen hienauf. Sie machte sich sorgen um das, was noch vor ihnen lag. Ohne vorwarnung ging sie weiter nach oben. Diese Steigung musste doch zu schaffen sein. Irgendwie. Dann erschrack sie. SDie hörte ein Kratzen, nein ein Scharben hinter ihr. Sie sah zurück, und sah, wie sich die andere Wölfin wieder aufrappelte. Sie Entschuldigte sich. Warum? Kahna drehte sich um, und lächelte der Wölfin aufmunternt zu. Das sagte mehr, als es Worte konnten. Sie sah nach oben zum Felsvorsprung. Sie suchte an dieser Steilen wand halt. Doch fand nie richtigen. Dann Passierte, was nicht hätte Passieren dürfen. Ihre Klauen verloren den Halt, ein Stein, an dem Ihre Linke Hinterpfote Halt gefunden hatte, brach. Sie versuchte sich mit aller Mühe Festzuhalten. Doch langsam Rutschten ihre Vorderen Pfoten immer weiter ab. Ein Grässliches Kratzen war zu hören. Kahnajin Spürte den Schmerz, der ihre Linke Flanke Hochkroch. Doch liess sie sich nichts anmerken. Schwermütig, hiefte sie sich langsam wieder hoch, und fand wieder Halt. Sie liess sich nichts von der Zerrung anmerken, und hoffte das niemand es merkte. Sie wollte keine Last darstellen. Und eine Heilerin würden sie wohl kaum dabeihaben. Nein, nicht schon wieder wollte sie eine Last sein. Und das würde sie auch nicht. Ohne große Anzeichen von Schmerzen, kletterte sie weiter. So schlimm, war es doch auch nicht.
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BeitragThema: Re: Das Welpenrudel des aufgehenden Mondes   Das Welpenrudel des aufgehenden Mondes EmptyMo Jun 24, 2013 2:27 am

Zunächst schien alles in Ordnung zu sein. Doch plötzlich gerieten seine beiden Begleiterinnen ins Rutschen! Ulysses machte ein paar Schritte zurück auf den Felsen. Auch er bewegte sich vorsichtig. Doch ganz so schlimm wie zunächst angenommen war es doch nicht.
Erleichtert verließ er den Felsen wieder, um Finnya passieren zu lassen. Seine Blicke galten nun Yaekara, die langsam auf ihn zu kam.
"Tretet nicht auf den Sand, er bietet keinen Halt. Bleibt auf den steinigen Abschnitten auch wenn die sandigen Rinnen verlockend sind. Sie sind sehr gefährlich. Meidet auch kleine Steine, die unter uns wegrutschen können. Wir sind gut, bis jetzt. Ist alles in Ordnung mit euch?" fragte er abschließend.

Dann wartete er, daß die beiden bei ihm wären.
In seinem Kopf arbeitete es. Wie nur, wie könnten sie über diesen obersten Felsvorsprung gelangen?Schneefall setzte ein und begann, den Felsen auf den kommenden Metern zu bedecken. Würde er anhalten, hätte das fatale Konsequenzen für die Weiterreise. Witternd hob er seine schwarze Nase in die Luft und blickte hinauf zu den dichten Schneewolken.
Strebten sie nicht zum Ort ihrer größten Sehnsucht? Hatte sein Instinkt ihm nicht gesagt, daß er hierher gehen sollte? Wozu dann also diese Erschwernis? Wozu diese Härte? War der Weg auch ohne Schnee nicht schon schwer genug?

Noch einmal suchte er die Gebirgswand ab, ob sich vielleicht doch ein leichterer Weg auftat. Ohne Erfolg. Und plötzlich, während die Fähen über den glatten Fels gelangten, spürte der Schwarze ein Vibrieren unter den Pfoten, das sich fortsetzte und stärker wurde. OH NEIN! Kaum hatten die beiden anderen ihn erreicht, lösten sich kleinere Steine vom Felsen, gerade so als wollte dieser sich durch Schütteln davon befreien. "Vorsicht!!! Drückt euch an den Fels!" rief er ihnen zu. Den Bruchteil einer Sekunde später dröhnten ein paar große Brocken dicht neben ihnen den Berg hinunter.
Bedrohlich nah und doch, ohne ihnen Schaden zu tun.

Die Stille kehrte so schnell zurück, wie sie zuvor verschwunden war.
Uli erhob sich aus seiner kauernden Position und schüttelte sich die Steinchen aus dem Fell, die auf ihm hängen geblieben waren.
Dann blickte er erneut nach oben und....fand etwas, das zuvor nicht dort gewesen war.
Ein dunkles, klaffendes Loch tat sich nun, kurz über ihnen, in der Felswand auf während die Schneewolken weiter ihre weiße Last auf sie niederfallen ließen.
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Yaekara

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BeitragThema: Re: Das Welpenrudel des aufgehenden Mondes   Das Welpenrudel des aufgehenden Mondes EmptyMo Jun 24, 2013 8:16 am

Uli fragte, ob alles in Ordnung wäre. Nun ja. Sie nickte zwar Zögerlich, und fragte sich ob sie ihm von ihrer Verletzung erzählen sollte. Nein, lieber nicht. So schlimm war es nun auch wieder nicht. Zwar nicht mehr ganz so Beweglich, setzte sie ihr Klettern fort.

Sie erschrack, als Ulysses sie aus ihren Gedanken riss. Sie tat was er sagte, und drückte sich im letzten Augenblick gegen sie Felswand. Ihre Flanke schmerzte bei dieser Hektischen bewegung, und liess sie kurz schmerzverzerrt zusammenzucken. Sie fing sich jedoch im bruchteil einer Sekunde wieder, und hoffte, das niemand es bemerkt hatte. Sie wollte keine Last sein. Sie war nun etwas zurückgeblieben, und starrte auf das Loch, ein schwarzer Schlund. Dort könnten sie Rasten, falls es nicht zu brüchig war. Sie setzte vorsichtig ihren weg fort, um nicht zu weit zurück zu fallen. 

Als sie zu Uli kam, blieb sie stehen. Sie hörte etwas. Ihre Augen aufgerissen, starrte sie in die Ferne, zu einem Punkt, den nur sie sah. Sie schloss die Augen, um ihre Sinne völlig den Ohren Anzuvertrauen. Dann, nach einer Weile, öffnete sie sie wieder. Sie hatte eine Ahnung. Jedoch sagte sie nichts. Nur ein Leises und Zaghaftes "L.. Lasst uns weiter, bevor.. bevor der Schnee uns den Weg völlig.. Unpassierbar gestaltet" Ertöhnte aus ihrem schmalen Fang.



(Info an Arion: Sie heißt Kahnajin, Yaekara ist im Haupt RPG ;b)
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BeitragThema: Re: Das Welpenrudel des aufgehenden Mondes   Das Welpenrudel des aufgehenden Mondes EmptyMo Jun 24, 2013 8:41 am

Etwas veriwrrt presste sich ihr Körper fest an die Felswand. Kleine Steinchen und Staub färbten ihr weißes Fell Grau. Die wölfin richtete ihren blick auf das Loch. als würde jemand ihnen helfen wollen der verdammt ungeschickt ist. Sie schaute die andere fähe besorgt an als sie redete. "ja..gute idee.." wisperte sie und ging nahe an Kana ran. " ich möchte mir nacher mal deine flanke anschauen.." hauchte Sarih ihr leise ins Ohr. Vorsichtig und ängstlich bewegte sie sich auf das Loch zu. "ob da jemand drinnen wohnt?" meinte sie fragend und Schaute die beiden an.
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BeitragThema: Re: Das Welpenrudel des aufgehenden Mondes   Das Welpenrudel des aufgehenden Mondes EmptyMi Jun 26, 2013 6:12 am

Der Schwarze setzte sich nun wieder an die Spitze des Rudels.
Mit wachem Blick durchsuchte er die nahe Umgebung, wo es weiter ging.
Schließlich schritt er weiter voran. Ob die anderen auch die Serpentine erkannten, die sie nun wie einen Umweg gehen mussten, wusste er nicht. Der Felsen, direkt zum schwarzen Schlund, der sich aufgetan hatte, war zu glatt als das sie direkt darauf zugehen könnten. Hier würde jeder Versuch scheitern.

Der anfangs schmale Grat, auf dem er nun ging, wurde breiter und angenehmer zu gehen.
Auch dieses war von unten nicht zu sehen gewesen.
Erleichtert setzte er einen Schritt nach dem nächsten.
Links von ihm, die schneebedeckte Felsfront, unter ihm der noch ziemlich freie Gebirgsausläufer.
Wie lange es wohl so bleiben würde? Er spürte Hunger aufkommen und war sich sicher, daß sie hier oben wohl erst einmal übernachten müssten. Wie zur Bestätigung wurde der Wind stärker und kälter und auch die Schneeflocken tanzten zahlreicher als zuvor um seine Nase.

Er blieb kurz stehen und blickte zurück. Folgten die anderen ihm? Hinterließ er schon Spuren im Schnee?
Er verstand selbst nicht so genau, wie ein Welpe soo große Tapsen hinterlassen konnte, wie er sie hinter sich sah. Wie dem auch sei. Sie brauchten einen Unterschlupf zum Rasten. Unbedingt. Und etwas zu Essen wäre auch nicht schlecht.
Er nahm sich vor, im Unterschlupf nach den anderen zu sehen. Wie es wohl mit ihnen stand.
Bis dahin nahm er seinen Mut zusammen und ging Schritt für Schritt weiter, um zu sehen, ob die dunkle Öffnung in der Felswand ihnen feindlich gegenüberstand. Inständig hoffte er, dass sie dort einen Lagerplatz finden könnten.
Nach einer Nacht Schlaf wären sie wohl alle etwas besser bei Kräften.
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BeitragThema: Re: Das Welpenrudel des aufgehenden Mondes   Das Welpenrudel des aufgehenden Mondes EmptyMi Jun 26, 2013 8:32 am

Die zierliche wölfin nikte wiederwillig, bei den worten der wegbegleiterin. Sie machte sich auf, Uli zu folgen. Eine zeit lang war sie sich unsicher, ob dieser weg zum Ziel führen würde, doch hatte sie Ulysses schnell eingeholt. Plötzlich blieb sie stehen. Sie schloss die Augen. In ihren Gedanken spielte ein Lied. Doch sie ignorierte es. Und ging weiter. Sie war verwirrt. Hatte sie einfach zu wenig geschlafen, das sie so wirre Stimmen hörte? Sie ging weiter. Schüttelte den Kopf. Ung ging weiter. Starrte auf die Tapsen von Uli, die schon recht groß waren. Sie ging weiter. Doch immer wieder wurde sie fast weggeweht. Mehrmals übermannte sie der Schlaf. Doch sie konnte hier nicht Ruhen. Sie musste weiter. Langsam ging sie weiter.

Was wird da oben sein? Werden wir da Rasten können?

Sie hoffte es inständig.
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BeitragThema: Re: Das Welpenrudel des aufgehenden Mondes   Das Welpenrudel des aufgehenden Mondes EmptySo Jun 30, 2013 9:00 pm

Auch die Augen des Schwarzen hatten den gähnenden, schwarzen Schlund im Blick.
Nur noch um die Biegung des Weges und dann standen sie fast davor.
Mit wenigen, mutigen Sätzen, trotz des Untergrundes, überwand Ulysses das Stück Weg.

Vorsichtig näherte er sich dem Höhleneingang im Berg.
Er erinnerte sich plötzlich an eine Geschichte, die ihm sein Vater einst erzählte. Wenn ein Welpe seinen Eltern immerzu ungehorsam wäre, täte sich eines Tages ein schwarzes Loch auf und würde ihn verschlucken. Dort gäbe es nur Dunkelheit. Keine Wärme und keine Eltern, die ihn trösteten. Es sei dort so finster, daß nicht einmal Wolfsaugen diese Dunkelheit durchdringen könnten. Man wäre wie blind.

Er zögerte und blieb schließlich stehen. War da drinnen nicht ein Schatten, der sich bewegte?
Seine Ohren zuckten und horchten angestrengt in die Höhle hinein. Nicht, daß er an dieses Märchen glaubte, doch Vorsicht hat noch nie jemandem geschadet. Oder glaubte er am Ende doch mehr davon, als er sich eingestand?

Seitlich nahm er einen weiteren Weg wahr. Nach einigen Metern, die er von hier oben aus den Weg überblicken konnte, fiel der Weg nach unten hin ab. Also gab es noch weitere Wege, von unten hier hinauf. Gut, sie hatten diesen hier gewählt.
Der andere Weg lag außerhalb der Steinlawine, die über sie hinweg gegangen war. Also wäre er sicherer gewesen. Wie dem auch sei, sie waren hier.
Doch was war dort in der Höhle. Er blickte zu den anderen. "Seid vorsichtig, dadrinnen ist etwas." Mahnte er sie.
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BeitragThema: Re: Das Welpenrudel des aufgehenden Mondes   Das Welpenrudel des aufgehenden Mondes EmptyMo Jul 01, 2013 7:16 am

(Ich ergreife mal diese Chance und spiele den Schatten :PWenn ihr oder Arion was geplant hattet, sagt es mir^^ Ansonsten freue ich mich auf ein schönes NebenRPG Smile )

Zitternd vor Erschöpfung kauerte die junge Allegra in der Höhle an der steilen Felswand. Unüberlegt war sie irgendeinen willkürlichen Weg hinaufgeklettert ohne darauf zu achten, ob es nicht noch andere und einfachere Möglichkeiten gegeben hätte hinauf zu kommen. Im Nachhinein verfluchte sich die Huskywölfin selber, da sie dadurch sehr viel Kraft verbraucht hatte und nun vor kälte wimmernd in dem schwarzen Schlund hockte. Eigentlich machte ihr die Kälte, durch ihr kuschliges, dickes und weiches Fell nicht wirklich viel aus, jedoch hatte der Weg an den letzten Kräften des Welpen gezehrt, sodass auch sie von der Kälte und Müdigkeit übermant wurde. Schon seit längerem hatte Allegra nichts mehr Gescheites im Magen gehabt und sah durch ihre Vergangenheit so oder so schon abgemagert und heruntergekommen aus. Ihr Fell war schon an manchen Stellen verfiltzt und die Rippen sah man ebenfalls schon unter dem bisschen Fleisch was noch daran hing.
Müde wollte sie nun die Augen schließen, unwissend ob sie diese auch jemals wider öffnen könnte, hörte dann aber Stimmen. Stimmen anderer Wesen, welche ihr Hoffnung und einen kleinen Energie schub gaben.
Würde sie endlich auf andere Gefährten treffen? Oder müsste sie weiterhin alleine bleiben.
Allein...das war sie nun auch schon seit längerem und das unerdräckliche Gefühl das sie hatte wenn Allegra alleine war, frass sie schon fast von innen auf. Das Gefühl von innerer Lehre übernahm sie in den letzten Tagen und raubten ihr die Hoffnung, jemals wider eine Familie zu besitzen.
Doch nun waren da andere, und dem Geruch zufolge, waren es wirklich andere Wölfe. Sofort machte das schlimme und erdrückende Gefühl der einsamen Dunkelheit, platz für fröhlichkeit und Energie. Der junge Wolfsmischling war sofort aufgesprungen und ihre Augen leuchteten nun schon fast unnatürlich vor Freude, während ihre Rute wild hin und her schlug.
Aber die warnenden Worte ihre Vaters und ihrer Mutter hallten ihr durch den Kopf:"Vergiss nicht das du aussiehst wie ein normaler Hund. Die Gefährlichen Wölfe dort draußen werden höchstwahrscheinlich keine Gnade mit dir haben!"
Augenblicklich waren ihre Augen wider trübe und ihre Rute hing schlaff herunter. Allegra kannte, dank ihres Vaters, den Geruch von Wölfin und Hunden und konnte diese auch voneinander unterscheiden. Natürlich hatte jedes Wesen nochmal seinen ganz eigenen Geruch aber um diese voneinander trennen zu können, muss man den Geruch schon mehrmals Gerochen haben, sich an ihn Gewöhnen und einprägen.
Es sind andere Wölfe... Ob ich hier im versteckten bleiben soll? Was ist wenn sie mich trotzdem finden? Für einen Kampf wäre ich jetzt auffjedenfall zu schwach...
Das waren all ihre Gedanken die ihr nun durch den Kopf schwirrten. Doch ihren Stolz und Mut besaß sie noch. Also setzte sie sich ein bisschen entfernt vor dem Höhleneingang hin und versuchte, wenichstens halbwegs kräftig auszusehen. Leider gelang ihr das nicht wirllich. Das was man dort sah, war eine junge und sehr herunter gekommener Hundewelpe, die ihre körperlichen Kräfte absolut aufgebraucht hatte, jedoch Seelisch noch Stärke und Stolz in sich trug.


Zuletzt von Ramira am Mo Jul 01, 2013 9:36 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Yaekara

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BeitragThema: Re: Das Welpenrudel des aufgehenden Mondes   Das Welpenrudel des aufgehenden Mondes EmptyMo Jul 01, 2013 7:32 am

Die junge Wölfin blickte gen Himmel. Es würde bald einen Schneesturm geben. Sie mussten einfach da hoch!

Es gibt keine andere Möglichkeit. Wir müssen da hoch..

Die Worte waren Leise und wurden durch Hilfe des Windes zu Uli getragen. Sie erinnerte sich an eine Melodie vergangener Tage, und begann leise zu Summen. Schon das allein, war sehr beruhigend, und stimmte die Wölfin Friedvoll, jedoch auch leicht Traurig. Das Lied wurde vom Wind getragen wie eine Feder. Sie stoppte ihr Summen, als sie einen Geruch wahrnahm. Dort oben war etwas, etwas, das Wölfisch erschien. Doch etwas war anders, als bei normalen Wolfsgerüchen. Sie Kletterte weiter, immer hinter den anderen hinter her, um nicht den Anschluss zu verlieren.
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