Fenriswölfe gab es schon immer.
Sie sind Nachfahren des Götterwolfes Fenrir und leben schon immer im Verborgenen, da die normalen Menschen ihnen mit Verachtung und Angst entgegenkommen.
Warum?
Nun, sie haben eine besondere Gabe. Sie können sich in Fenriswölfe verwandeln. Fenriswölfe sind keine normalen Wölfe. Sie sind ca. 2 Meter groß, stark bemuskelt und ihre Augen sind stets von einer ungewöhnlichen Farbe, von hellgelb bis dunkelviolett.
Wenn sie nicht in ihrer Wolfsgestalt umherlaufen, sind sie ganz normale Menschen, die alltäglichen Dingen nachgehen.
Lange Zeit lief alles gut, doch irgendwann kamen andere Menschen ihnen auf die Schliche.
Gerüchte wurden verbreitet und schließlich waren alle auf der Suche nach den Fenriswölfen, Forscher, Physiker, Chemiker, Erfinder, Mathematiker und noch viele mehr.
Nach und nach schafften sie es, Fenriswölfe zu fangen und es wurden immer mehr.
Schließlich wurde ein Labor eröffnet, in das alle Fenriswölfe geliefert werden, die gefunden werden. Dort werden sie eingesperrt und die Laboranten machen Versuche mit ihnen und versuchen alles über die Fenriswölfe herauszufinden.
Irgendwann schaffte man sogar einen Notruf an, den man anrufen konnte, wenn man einen Fenriswolf sah. Viele Fenriswölfe lebten im Labor und die, die nicht dort waren, wissen meist noch nichts von ihrem Schicksal.
So erging es dem jungen
Falcon.Falcon war ein ganz normaler Junge, doch eines Abends, bei Essen mit seiner Familie, ereilte ihn seine erste Verwandlung.
Seine geschockten Eltern riefen den Notruf an und Falcon kam ins Labor. Dort lebt er nun schon seit 4 Jahren. Er hat schon viele Versuche und Qualen hinter sich und beherrscht das Verwandeln. Doch er weiß, dass das nicht so weiter gehen kann.
Er freundete sich mit dem Fenriswolf
Ben an und die beiden gründeten das "Rudel des Mondes".
Eine Gruppe, die sich im Leben im Labor unterstützt.
Werden sie es eines Tages schaffen, zu fliehen?