Anmerkung: Dieses Dokument wurde von Forschern verfasst. Sie haben das Leben der Fenriswölfe lange studiert und nun eine Zusammenfassung der wichtigsten Merkmale erstellt.
Der Fenriswolf
1. Das Leben vor der Verwandlung1.1 Die HypotheseWir vermuteten zunächst, dass Fenriswölfe bereits vor ihrer ersten Verwandlung von ihrem Schicksal wissen. Wir stellten die Vermutung auf, dass das sogenannte Fenrisgen erblich veranlagt ist, weshalb Elternteile in der Lage sind, ihre Kinder auf die Verwandlung vorzubereiten.
1.2 Untersuchungen#1: Wir führten bei 20 Patienten gründliche Blutuntersuchungen durch. Dazu nahmen wir täglich 300ml Blut ab und untersuchten es, zuvor hatten wir den Patienten verschiedene Medikamente und Nahrungsmittel zugeführt. Nach 10 Tagen beendeten wir den Versuch.
#2: Wir starteten einen weiteren Versuch, bei dem wir einem Patienten verschiedene Zell- und Zellgewebetypen, sowie Knochenmark, Blut und Gewebeproben aus den Organen Herz, Niere, Lunge, Magen, Darm und Leber entnahmen.
#3: Nach diesen Ergebnissen, begannen wir die Fenriswölfe als Erinnerungsindex an sich zu untersuchen.
Wir führten eine Sonde in das Gehirn eines Patienten ein, die es uns ermöglichte, einige Erinnerungen zu scannen.
#4: Außerdem unterzogen wir 20 Patienten einer Hypnobehandlung um ihre Zustände vor ihrer ersten Verwandlung protokollieren zu können.
1.3 Die Ergebnisse#1: Für 8 von 20 Patienten endete die Versuchsreihe tödlich.
Wir konnten herausfinden, dass das Blut der Fenriswölfe sich unter keinen Umständen verändert.
#2: Wir konnten feststellen, dass das Fenrisgen nicht erblich verlanlagt ist. Der betroffene Patient starb kurz vor Abschluss des Versuchs.
#3: Diese Gedächtniskontrollen haben ergeben, dass Fenriswölfe vor ihrer ersten Verwandlung tatsächlich keine Ahnung von ihrem Schicksal zu haben scheinen.
#4: 12 von 15 untersuchten Patienten gaben an, keine Vorzeichen einer Verwandlung wie Krämpfe, Bauch- oder Kopfschmerzen oder Atemnot vor ihrer ersten Verwandlung gehabt zu haben.
1.4 Das ErgebnisHieraus schließen wir, dass die Fenriswölfe vor der ersten Verwandlung nichts von ihren Genen wissen.
2. Die erste Verwandlung2.1 AnzeichenDie Anzeichen für die erste Verwandlung konnten wir nur anhand von Hypnobehandlungen und Gedächtniskontrollen, sowie Hirnsonden feststellen. Sie lauten wie folgt:
Bauschmerzen, Kopfschmerzen, Muskelkrämpfe, Atemnot, Schüttelfrost, Schwindel, Übelkeit.
Wir stellten ebenfalls fest, dass die erste Verwandlung meist mit dem Beginn der Pubertät eintritt.
2.2 AblaufDen Ablauf der ersten Verwandlung konnten wir nun anhand der oben genannten Mittel protokollieren.
Die erste Verwandlung ist schmerzhafter und extremer, als alle späteren Verwandlungen.
Sie kündigt sich durch gewisse Anzeichen [2.1] an und wir unterscheiden fünf Phasen:
- Phase
- : Das betroffene Subjekt spürt starke Krämpfe am ganzen Körper. Ein ungewolltes, krampfhaftes Bewegen der Gliedmaßen kann auftreten.
- Phase:
- Die Gliedmaßen des Subjektes beginnen, ihre Form zu verändern. Sie verrenken und verdrehen sich in Wolfsposition. Das Subjekt wächst drastisch.
- Phase:
- Die Wolfshormone setzen nun ein. Dem Subjekt beginnen Fell, eine Rute und typische Wolfsohren zu wachsen.
- Phase:
- Hier vollendet sich die Verwandlung. Die Veränderungen der Gliedmaßen, sowie die Hormonschübe setzen aus und vervollständigen die Verwandlung.
- Phase:
- Nun ist die Verwandlung an sich abgeschlossen. In der letzten Phase passen sich Organe und Sinne an die neue Gestalt an und die Pigmente der Augen verändern sich. Dies geschieht in weniger als einer Sekunde, sodass nur ein Aufleuchten der Augen in einer spezifischen Farbe sichtbar ist.
Anmerkung: Fortsetzungen folgen eventuell.